Die Anreise
Die Anreise nach Venedig war problemlos. Überlegungen, ob es besser (billiger) ist, mit der Ryanair nach Treviso oder mit der Lufthansa nach Venedig zu fliegen, fielen zugunsten der LH aus. 15 kg „Freigepäck“ bei der Ryanair, welches letztendlich auch Geld kostet, schienen mir zu wenig, und beim Kofferpacken blieb die Waage schließlich bei 18,5 kg. stehen. Bei Ryanair hätte das einen saftigen Aufpreis gekostet.
Gebucht wurde schließlich bei LH ab Frankfurt nach Marco Polo. Hin- und Rückflug kosteten für 2 Personen incl. aller Gebühren insgesamt etwas unter 200 EUR.
Das Auto meines Sohnes ließen wir in Flörsheim stehen und von dort ging’s per kostenlosem Shuttle zum Terminal 1.
Dank Online- Check- In 23 Stunden vor Abflug, war die Wartezeit am Gepäckabgabeschalter gering, denn Bordkarten hatten wir ja schon.
Pünktlich ging’s los. Der Käpt’n teilte mit, der Flug dauere 65 Minuten. Bis zu den Dolomiten war es bewölkt. Dann riss die Wolkendecke auf und die Sicht war hervorragend.
Plötzlich erklärte der Flugkapitän, er müsse noch einige Warteschleifen fliegen. Die Landung verzögere sich um etwa 20 Minuten.
So kamen wir in den Genuss, mehrfach über der Lagunenwelt zu kreisen und schließlich doch noch zu landen. Meine Befürchtung, wir seien angelogen worden und der Käpt’n findet nur den Flughafen nicht, stellten sich als unbegründet heraus. Ich vermute mal, der Tower hatte keine Lust uns früher anzunehmen und die Fluglotsen hielten ihren Mittagsschlaf, denn viel los war dort nicht.
Mit dem Schnellbus ging’s in 20 Minuten nach Mestre und ins Hotel.
Die Seereise
Unsere Ziele waren Bari, Olympia (Katakolon) Santorini (Reede), Mykonos, Rhodos und Dubrovnik (Reede), wobei Santorini und Mykonos leider an einem Tag „abgefertigt“ wurden.