Habe soeben folgende Meldung gefunden. Sieht nicht gut aus.
Flugzeugunglück
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Daß man da gar Nichts weiß ist schon seltsam. Echt grausam.
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;(( Ja, es ist total schrecklich und die Angehörigen haben mein Mitgefühl.
Man weiß schon etwas mehr, aber man hat lt. N-tv Nachrichten, n24-Nachrichten keinerlei Anhaltspunkte zum Verbleib des A330-200.
- um 3.30 Uhr MESZ gab es den letzten Funkkontakt zu den brasiliianischen Fluglotsen
- um 4 Uhr MESZ befand sich der Airbus A330-200 in einer Gewitterzone mit schweren Turbulenzen. --> aus diesem Grund könnte lt. AF ein Blitzeinschlag zu dem Unglück geführt haben.
- um 4.14 Uhr MESZ versand der A 330 eine automatische Fehlermeldung, in der von einem technischen Problem (defekte Stromversorgung) die Rede war.
- nach 4.14 Uhr MESZ gab es keinen Funkkontakt mehr zu dieser Maschine.
- sowohl brasilianische als auch afrikanische Streitkräfte beteiligen sich an der Suche. Maschine könnte entweder in der Nähe der brasilianische Ostküste oder auch im Bereich Senegal/Kapverden sein.
- der A330-200 wurde im April 2005 erstmalig bei AF eingesetzt und wurde am 16.April 2009 zu letzt gewartet.
- 7 Kinder und ein kleines Baby an Bord von AF 447
- 5 italienische Passagiere, die von der italienischen Regierung bestätigt wurden
- Das AA kann noch nicht sagen, ob es deutsche Passagiere gibt und arbeitet eng mit den Brasilianern zusammen
- Sowohl ein technisches Problem als auch ein Terroranschlag können nicht ausgeschlossen werden. -
Das ist so grausam;( das ein Flugzeug einfach verschwindet. Kann man nur hoffen das sie bald was raus bekommen auch für die Angehörigen.
LG
Gaby -
Bei N-TV wurde soeben noch gesagt, das die Angehörigen erst 11.30 Uhr vom verschwinden der Maschine erfahren haben, Landung sollte ja 11.10 Uhr sein.
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Mal ne Frage zwischendurch.
Wenn ich das richtig verstehe gibt es keinen durchgehenden Radarkontakt auf einem Flug von Südamerika nach Europa.. ist das richtig ? Irgendwo über dem Atlantik fliegen die Maschinen also ohne jeglichen Radarkontakt ?
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Da muß man unterscheiden zwischen radarkontakt und Funkkontakt. da Radar auch ein Funksignal ist, wirds mit der Unterscheidung schwer. Aber es stimmt bei Transatlantikflugen kann das mit dem radar schwer werden. Normalerweise haben aber die Flieger, die den Atlantik überqueren so zu fliegen, daß bei einem Totalausfall der Motoren innerhalb von 20 Minuten Land zum Landen erreichbar sein muß. deshalb fliegne die wenn die nach USA kommen wollen immer so ne Schleife nach Norden und dann über Kanada. NAch Brasilien ist das wiederum etwas anders.
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Zitat
Original von FUZZY
Da muß man unterscheiden zwischen radarkontakt und Funkkontakt. da Radar auch ein Funksignal ist, wirds mit der Unterscheidung schwer. Aber es stimmt bei Transatlantikflugen kann das mit dem radar schwer werden. Normalerweise haben aber die Flieger, die den Atlantik überqueren so zu fliegen, daß bei einem Totalausfall der Motoren innerhalb von 20 Minuten Land zum Landen erreichbar sein muß. deshalb fliegne die wenn die nach USA kommen wollen immer so ne Schleife nach Norden und dann über Kanada. NAch Brasilien ist das wiederum etwas anders.dem ist leider nicht so , Du bist wohl noch nie aus der Karibik zurück nach Deutschland geflogen
ETOPS 180 Minuten !
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stimmt.......und was ist falsch ??? Bitte um Erklärung.......
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Deine 20 Min
leider
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ja, nach 20 min Land zu erreichen, ist beim TA Flug echt fast unmöglich, wenn nicht ein Flughafen da ist, welcher außerdem mit einer langen Landebahn aufwarten kann.
Ich habe auch immer bissl mulmiges Gefühl bei soviel Wasser unter dem Flieger.
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Zitat
Original von Reisesachse
ja, nach 20 min Land zu erreichen, ist beim TA Flug echt fast unmöglich, wenn nicht ein Flughafen da ist, welcher außerdem mit einer langen Landebahn aufwarten kann.Ich habe auch immer bissl mulmiges Gefühl bei soviel Wasser unter dem Flieger.
Die ETOPS 180 Minuten Zulassung bedeutet das eine Zweistrahlige
Maschine mit einem Triebwerk mindestens 180 min fliegen kann.
Und die Routen werden dann auch so geplant.
Das mit der Air-France Maschine ist echt unfassbar........
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Furchtbares Unglück..
Hab mal geschaut im Internet...
Klaus...
Das mit der Air-France Maschine ist echt unfassbar........
dem kann ich nur zustimmen.Was ist ETOPS?
Zweimotorige Flugzeuge, die nach ETOPS (Extended-range Twin-engine Operational Performance Standards) zertifiziert sind, dürfen sich weiter vom nächstgelegenen Notlandeplatz entfernen und somit größere Streckenabschnitte über unbewohntes Gebiet - wie Wüsten oder Meere - fliegen.
Strenge Regeln
Diese Standards schreiben z.B. besondere Wartungsmaßnahmen vor. Außerdem weisen die Triebwerke konstruktive Modifikationen auf um die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Es darf nur ein Triebwerksausfall pro 100.000 Flugstunden erreicht werden. Ein Totalausfall wird damit rechnerisch fast ausgeschlossen. Und auch dann fiele das Flugzeug nicht gleich vom Himmel. Verkehrsflugzeuge haben gute Segeleigenschaften und können je nach Flughöhe und Wetter bis zu 200 km weit gleiten.
Fortschritt der Technik
Bei Einführung der Regel musste ein Flugzeug binnen 60 Minuten einen Notlandeplatz bei einem möglichen Triebwerksausfall erreichen. Da die Zuverlässigkeit der Antriebe aber immer mehr zunahm und ein Zweistrahler heutzutage nahezu problemlos auch mit einem Triebwerk fliegen kann, wurde ETOPS schrittweise auf 120 min und 180 min erweitert. Aktuelle Muster dürfen sogar Radien von 207 min fliegen.
ETOPS kompakt
Einzelne Flugzeugtypen (z.B. Airbus A320) sind für ETOPS zertifiziert. Will eine Fluggesellschaft ETOPS Flüge durchführen muss sie selbst noch zusätzlich dafür zugelassen werden.
ETOPS gibt es für 120 min Entfernung zu möglichen Ausweichflughäfen (reicht für Transatlantik – Flüge) und 180 min Entfernung. Für Flüge zwischen den USA und Australien wurde ETOPS auf 207 Minuten erweitert. Damit sind 95% der Erdfläche erreichbar.
Für die ETOPS Zulassung sind auch zusätzliche Maßnahmen wie das Mitführen eines Defibrillators, oder zusätzliche Feuerschutzmaßnahmen erforderlich.
Eine Boeing 777 flog über dem Pazifik 193 min mit einem Triebwerk bis zum Ausweichflughafen und landete sicher.Quelle: aerosecure
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nun sind 2 männliche Leichen und auch ein Koffer und eine Reisetasche
gefunden worden.
Die ganze Sache ist sowas von schrecklich. Wir haben es im Urlaub erfahren. -
Man kann auch nur hoffen, da die Leichen schnellstens gefunden und geborgen werden. Erstens dient es dazu, das alle Angörigen ganz sicher Bescheid wissen und bevor Passagier nicht nachgewiesen tot ist bzw. dazu erklärt wurde, zahlt keine Lebensversicherung.
Aber das Geld wiegt ja kein Leben wieder auf. -
ich finde auch, dass Geld der Lebensversicherung ist unwichtig.
Wichtig ist zu wissen, was mit den Angehörigen genau geschehen ist.
Ob sie evt. doch noch leben oder nicht und man Abschied nehmen kann.
Ehrlich, mir läuft eine Gänsehaut den Rücken runter.
Unser Sohn ist zur Zeit in New York und fliegt am 10.6. wieder nach Hause. -
ist schon schrecklich was da passierte, aber fliegen ist und bleibt weltweit das sicherste Verkehrsmittel.
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