Nach dem Film "Ein Mann, ein Fjord",
war SIE nun endlich heute bei Wetten dass
wieder im Fernsehen:
USCHI BLUM -
Besser gehts kaum noch:
LG Baba
Nach dem Film "Ein Mann, ein Fjord",
war SIE nun endlich heute bei Wetten dass
wieder im Fernsehen:
USCHI BLUM -
Besser gehts kaum noch:
LG Baba
Also liebe DsdS-Fans: Das war ja mal wieder klasse !!!!
Holger Göpfert ist ja wohl einsame spitze !!!
Nicht, wie gesagt wurde "Joe Cocker auf Speed";
Ich finde eher, wie Paul Pott auf Speed.
Hätte er zu seinem Outfit noch ne "Lakritz-Brille"
getragen, hätte man auch an Blues Brothers denken können.
GENIAL!!!!!!! Viel besser, als all die Schnösel mit der gleichen Langhaar-Frisur und dem Einheitsbrei.
Schlager-Vanessa hat auf der weiblichen Seite auch bei mir gepunktet.
"Ist halt mal was anderes."
Ich freue mich auf die nächsten Shows.
LG AE
Ich hab auch noch eins:
Aufgenommen im Ennepe-Ruhr-Kreis
bei der Werft Luse&Brink:
Na was sagt man denn dazu!?
MSC "erfindet" die 1. Klasse "neu"
„Fantasia” mit Luxus-Konzept „Yacht-Club”
"Madam, soll ich Ihnen gleich die Schuhe putzen oder brauchen Sie noch eine frisch gebügelte Bluse für das Captain's Dinner heute Abend?” Dani Agung lächelt über das ganze Gesicht und verbeugt sich tief. Seit zwei Monaten ist der 30jährige Balinese stolzer Butler auf dem Kreuzfahrtdampfer „MSC Fantasia” der Vier-Sterne-Plus-Kategorie - ein besonderer Service im Rahmen der gerade eingeführten ersten Klasse an Bord des neuen Kreuzfahrtschiffes der italienischen Reederei.
Butler Dani ist rund um die Uhr zur Stelle, wenn einer seiner Gäste aus dem "Yacht-Club" einen Wunsch hat. Früher war der sanftmütige Vater zweier Kinder Kellner an Bord. In seinem schicken grauen Frack, gestreifter Hose und den weißen Handschuhen erwartet er die Passagiere der ersten Klasse am Terminal im Hafen Genuas, schleust sie geschickt durch den separaten Check-In des „Yacht Clubs”, vorbei an den vielen Passagieren der zweiten Klasse. Die müssen noch warten.
Da kümmern sich bereits 21 Butler um die Passagiere der 99 Suiten des VIP-Bereichs - per Beeper sind sie 24 Stunden lang erreichbar. „Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen den Koffer auspacken”, bietet Dani an. Die Kabinen sind edel ausgestattet mit Marmorbad, riesigen LCD-Fernsehern, Nintendo-Wii-Konsolen, teils mit begehbaren Kleiderschränken, großen Balkonen, Minibars, in denen sich der Gast frei bedienen kann, fünf verschiedenen Kopfkissen (je nach Rückenleiden) - und Bettwäsche aus ägyptischer Baumwolle.
Der erste Spaziergang zur exquisiten Lounge des „Yacht Clubs” am Bug des Schiffs gestaltet sich bei diesem überdimensionalen schwimmenden Hotel als etwas schwierig. 18 Decks, 25 Fahrstühle, 18 Bars, vier Restaurants, fünf Pools, ein Casino, Kino wie auch ein Theater gibt es an Bord. Und dann sind da noch die immergleichen Gänge. Doch da taucht Butler Dani schon auf, lächelt wieder - und geleitet den Gast sicher in die „Top Sail Lounge” auf Deck 15 mit Panoramablick über das tiefblaue Mittelmeer.
Ein eigener Chefkoch kreiert hier für die Erste Klasse-Passagiere italienisches Fingerfood, aber auch Leckereien wie knusprige Entenfilets und gegrillte Gambas. Eine angenehme Ruhe herrscht hier - auf den restlichen Decks geht es etwas turbulenter und lauter zu, lateinamerikanische Bands spielen.
Die Stille genießen die überwiegend italienischen, aber auch deutschen Gäste in weichen Ledersofas beim traditionellen Nachmittags-Tee mit englischen Sandwiches, hausgemachtem Apfelkuchen. Alles inklusive für die Luxus-Kreuzfahrer, ebenso wie das elegante Dinner abends im französischen À la carte-Restaurant „L'Étoile”.
Im Wellness-Bereich wird der Kreuzfahrer nett empfangen. Derweil geht es an den riesigen MSC-Buffets in der „L'Africana Cafeteria” etwas hektischer und voller zu: Viermal am Tag können die fast 4000 Passagiere hier und in den anderen Restaurants italienisch-internationale Küche essen, manche stapeln sich vier Fleischsorten auf einmal auf das Tablett. „Die Menschen, gerade auch die Deutschen, essen viel auf diesem Schiff, viel mehr als zu Hause”, erzählt Food and Beverages-Manager Massimo Lazzari, „wir servieren täglich 16 000 Portionen.”
Täglich bereiten die Köche frische Pasta und Risotto zu: „Insgesamt werden in elf Tagen Kreuzfahrt 14 000 Kilogramm Mehl verarbeitet, 4,5 Tonnen Reis”, sagt Lazzari. Unvorstellbare Dimensionen, riesige Lager- und Gefrierräume voller Gemüse und Fleisch. 1325 Crewmitglieder, davon arbeiten 600 Menschen hinter den Kulissen des riesigen Dampfers, allein 120 sind Tellerwäscher.
36 Nationen aus aller Welt leben für mehrere Monate auf dem Schiff. Auch Butler Dani fliegt erst wieder in einem dreiviertel Jahr nach Bali zurück. Doch er weiß, wofür: „Hier verdiene ich fast viermal soviel wie in meiner Heimat und ich möchte, dass mein Sohn vielleicht eines Tages Jura studieren kann.”
Von der indonesischen Insel kommen auch die 13 Masseurinnen in der über 1700 Quadratmeter großen Wellness-Oase auf Deck 14. Ein privater Lift bringt die Erste Klasse-Passagiere vom „Yacht Club” direkt ins „Aurea Spa” mit Friseur, Yogaräumen, türkischen Bädern und wieder riesigen Panoramafenstern über dem Ozean.
Für sie gibt es auch hier exklusive VIP-Behandlungsräume und die Möglichkeit, zum Beispiel eine balinesische Massage mit aromatischem Kerzenwachs und heißen Lava-steinen zu bekommen.
Damit der Luxus nicht endet, wenn die Erste-Klasse-Gäste das Schiff verlassen, können sie gegen Aufpreis die Landausflüge in individuellen Kleingruppen genießen - statt wie sonst üblich mit 50 anderen Passagieren in einem Reisebus zu sitzen.
Sogar Helikopterflüge über den Dächern von Barcelona werden angeboten (190 Euro), ebenso wie romantische Stadtrundfahrten in Limousinen zu zweit. Auch dieser Service, wie könnte es anders sein, ist direkt buchbar über Butler Dani und seinen immer lächelnden Kollegen.
WAZ/WR/WP/NRZ- eigener Bericht
WAZ/WR/WP/NRZ- eigener Bericht.
Flyer: Als Werdohler liest Du bestimmt (solltest Du Zeitungleser sein)
die WP. Da war es am Freitag auch drin.
Sanne, ich bin sooo spät dran, möchte Dir aber auch
gratulieren.
Auf das die Sonne für Sanne immer scheint!!!!!!!!!!!
Happy Birthday.
PS: Cornelia, kenne Dich nicht,
aber alles Gute für Dein neues Lebensjahr!!!
Herzliche Glückwünsche von BABA
Als die Astor anlegt, fällt es eigentlich niemandem auf.
In der Stadt der Superlative ist selbst ein "großes" Kreuzfahrtschiff eine "kleine Nummer".
In dieser Stadt fällt die Astor nicht wirklich auf. Ein Schiff mit einer Länge von 177 Metern, das läuft in Dubai unter Stretch-Limousine. Selbst viermal senkrecht übereinander getürmt, wäre die Astor kleiner als der Burj Dubai, das höchste Gebäude der Welt. Und der Wolkenkratzer-Wohnturm ist nur ein Teil der Skyline, die hier im Sekundentakt sprießt.
Beduinen und Kamele sind gänzlich aus Dubai verschwunden. Und auch der Falkner am Kreuzfahrt-Pier ist nur noch eine Touristen-Attraktion für ankommende Passagiere. So wirken sie fast verloren, die fünfhundert Astor-Passagiere, die in Dubai an Deck gehen. Dort erwartet sie Wolfgang Ribitsch, der Hoteldirektor an Bord. Schon in den 70igern war er hier am Golf: „Das ist wie eine Explosion. Von den Beduinenzelten damals zu den höchsten Gebäuden der Welt heute.”
Beduinen und Kamele sind gänzlich aus Dubai verschwunden. Statt der Wüstenschiffe tummeln sich jetzt die Kreuzfahrtschiffe. Nebenan am Terminal verteilen sich noch einmal dreitausend Passagiere auf die beiden Costa-Cruiser. Und draußen auf See kreuzen ">, Deutschland, Europa, Seven Seas Voyager und all die anderen, die im Mittelmeer schon jede Seemeile doppelt und dreifach abgefahren sind. Also: Auf nach Arabien - dem neuen Hotspot der Kreuzfahrt.
Dubai, Abu Dhabi, sogar das Dornröschen-Emirat Fujairah fährt die Astor auf dieser Tour an. Dazu Oman, Bahrain und Qatar. Dubai, das ist der ideale Basishafen mit modernster In-frastruktur. Und nur sechs Flugstunden von Deutschland entfernt - eine Sonnenalternative zur entfernten Karibik. Den karibischen Stränden können die Emirate allerdings nicht das Wasser reichen.
Als die Astor ablegt, schweift der Blick der Passagiere noch einmal über Dubai: Steuerbord die Superlative, backbord die Baustellen. Die lässt die Astor auf nord-östlichem Kurs hinter sich. Das Ziel ist Oman. Die Fahrrinne ist nicht ohne Brisanz, durchqueren Kreuzfahrtschiffe hier doch einen der sensibelsten Punkte auf dem weltweiten Wasser: die Straße von Hormuz. Die Meeresenge südlich des Iran ist von höchster strategischer Bedeutung; sie ist das Nadelöhr für die Ölexporte nach Asien und in die USA. Der auf der Astor beliebte Bord-Sport „Tontaubenschießen” unterbleibt an dieser Stelle. Aus guten Gründen.
Die Straße von Hormuz trennt den arabischen Golf vom indischen Ozean. Dort am Golf von Oman liegt Masket, die Metropole des Sultanats. Bereits um 1000 n. Chr. war der Handelshafen in Betrieb. Zwei portugiesische Festungen zeugen noch heute davon. Maskat versprüht mehr arabisch-orientalisches Flair als die anderen Ziele der Reise. Auf Landausflug geht es per Jeep durch ein Wadi, ein steinernes Flussbett. Die Stoßdämpfer stöhnen, als lägen sie in den letzten Zügen. Aber die Oman-Reiseleiter kennen jeden Kiesel, und so endet das Allrad-Abenteuer - völlig unerwartet - ohne Achsenbruch.
Schließlich werden die Jeeps morgen wieder gebraucht, dann liegen zwei neue Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Maskat gehört längst zu den gefragtesten Destinationen der Region. Im Gegensatz zum nächsten Ziel der Astor. Fujairah entpuppt sich als das Emirat mit dem gewissen Nichts. „Ich kann nicht viel erzählen, es gibt nicht viel”, so der Offenbarungseid der örtlichen Reiseleitung. Und vor allem: Es gibt kein Öl in dem Emirat.
Dubai ist der neue Hotspot für Kreuzfahrer. Immer mehr Reedereien nutzen die Megacity am Golf als Basishafen. Das wird umso krasser deutlich, als die Astor in Abu Dhabi anlegt. Das größte arabische Emirat liegt gerade mal zwei Busstunden von Dubai entfernt. Mit dem Bus erkunden dann auch die Astor-Gäste einige der insgesamt 67 000 Quadrat-Kilometer Staatsfläche. Sinnbild des geballten Wohlstands ist der „Emirates Palace”. Der monströse Bau ist doppelt so lang wie das Schloss von Versaille, die gläserne Domkuppel ist höher als die des päpstlichen Petersdom in Rom. Das prächtige Gebäude ist gleichzeitig Luxushotel, Gästehaus der Regierung und Zweitwohnsitz des Scheichs.
Der gesamte 8. Stock ist reserviert für die Familie von Scheich Chalifa bin Zayid Al Nahyan. Vermutlich auch für seinen Falken. Das Jagen und Abrichten der Falken, einst eine beduinische Tradition, hat längst Einzug gehalten in die Paläste Abu Dhabis. Sogar ein eigenes Falkenhospital gibt es. „Da wird so manches dritte Welt-Klinikum blass vor Neid”, bemerkt ein Ausflügler nach der Rückkehr an Bord.
Der arabische Golf ist überschaubar: Er hat eine Länge von ungefähr 1000 Kilometern, ist bis zu 300 Kilometer breit und flach: Nirgendwo ist der Meeresarm tiefer als 100 Meter. Vorsichtig manövriert die Astor durch die Sandbänke hindurch nach Manama, der Hauptstadt des Bahrain. Auf dem Suk von Manama geht es wieder angenehm arabisch zu. Durch das Gassengewirr des Bazars hallt aus den Megaphonen der Muezzin, der den Moscheegang ankündigt. Gemischt mit den arabischen Klängen aus den Tee- und Gewürzständen, die es hier zuhauf gibt.
Nur auf eines muss - wie fast überall in den Emiraten- verzichtet werden: auf Alkohol. So führt der Weg für viele Passagiere von Bahrain direkt in die Bar rein. Die Hansebar auf der Astor wird auf dieser Reise zur Bier- und Weinoase.
Die letzte Station vor der Rückkehr nach Dubai: Qatar, die Halbinsel, die zum größten Teil nur aus Wüste besteht. Also: Jeeptour. Fahrer Abdul düst durch die Dünen, als sei es eine arabische Autobahn. Der Neigungswinkel des Nissan ist in der Nähe des freien Falls. Doch der Jeep kippt nicht: Wie ein Magnet haftet er am Wüstensand. Vielleicht liegt es an der Temperatur. Für die Wüste klirrende Kälte zeigt das Thermometer an: 12 Grad.
Als die Astor nach einer Woche wieder den Kreuzfahrtterminal von Dubai erreicht, bleibt den Passagieren noch ein ganzer Tag. Und die Losung ist klar: „Dubai - you buy!” Das Emirat ohne Shopping-Tour - undenkbar.
INFO: Destination Dubai
Sea Cloud : Die Sea Cloud Husar, mit 136 Metern Länge und 4500 Quadratmetern Segelfläche das größte jemals gebaute Dreimast-Passagiersegelschiff, segelt ab Winter 2009 vom Kreuzfahrt-Hub Dubai aus im Arabischen Golf.
Queen Elizabeth II : Die Kreuzfahrt-Queen geht als Hotelschiff in Dubai vor Anker und wird in Kürze an einem speziellen Pier der „Palm Jumeirah“ als schwimmendes Luxushotel und Shoppingparadies festmachen.
Costa Crociere: Mit Beginn der Wintersaison 08/09 hat Costa wieder zwei moderne Schiffe in dem arabischen Emirat positioniert. Wegen starker Nachfrage nach Kreuzfahrten im Persischen Golf wird Costa das Angebot im Winter 09/10 weiter ausbauen. Die Reederei will dann mit der „Costa Luminosa” ihr neuestes Schiff zur arabischen Halbinsel schicken. Ihr zur Seite gestellt wird die „Costa Europa”.
Transocean Tours : Die Metropole am Arabischen Golf ist Basishafen für diverse Kreuzfahrten der Astor im März 2009. Zum Beispiel vom 02. bis 10. März oder vom 10. bis 18. März. Transocean Tours bietet ergänzend zur Kreuzfahrt auch mehrtägige Hotelaufenthalte in Dubai als Vor- oder Nachprogramm zu den Kreuzfahrten an.
"> Cruises : "> Cruises bietet noch bis zum 3. April 2009 wöchentliche Abfahrten mit der Aida Diva ab Dubai an. Und auch im Winter 2009/2010 steuert die Diva wieder Dubai als Basishafen an. Die erste Winter-Abfahrt ist am 27. November 2009.
Royal Caribbean: Von Januar bis April 2010 wird die Brilliance of the Seas von Royal Caribbean International erstmals in Dubai stationiert und Reiseziele in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain und Oman ansteuern.
Neues Interview mit richard J. Vogel:
Richard J. Vogel über die Premiere des Jahres und die Zukunftspläne von TUI Cruises
Er ist der Shootingstar der deutschen Schifffahrt. Richard J. Vogel, Geschäfsführer der jungen Reederei TUI Cruises, will ab Mai mit einem neuen Kreuzfahrtkonzept deutschsprachige Gäste an Bord holen. Wir sprachen mit ihm über die mit Spannung erwartete Premiere.
Vor knapp zwei Wochen haben Sie den Namen für das erste Kreuzfahrtschiff von TUI Cruises bekannt gegeben. Wie wichtig war dieser Schritt?
Vogel : Die Namenswahl ist für unser Projekt ein bedeutender Meilenstein. Über viele Monate hinweg konnten wir nur mit einem Arbeitstitel und einer Idee werben. Jetzt wird die Idee erlebbar und sichtbar. Auch deshalb, weil wir gleichzeitig das Außendesign des Schiffs vorgestellt haben. In Schreibschrift haben wir emotionale Schlagwörter auf den Bug platziert. Mit dieser Botschaft unterstreichen wir die individuelle Klasse, die wir mit dem Gesamtkonzept verbinden.
Wie kam es zu „Mein Schiff”?
Noch ist Richard J. Vogel in der Warteposition. Doch ab Mitte Mai will er beweisen, dass sein Kreuzfahrt-Konzept aufgeht. Vogel: Der Name bringt unsere Philosophie exakt auf den Punkt. Wir haben ja immer gesagt, dass wir ein Kreuzfahrtprodukt anbieten möchten, was es so auf dem deutschen Markt noch nicht gibt. Ein deutschsprachiges Schiff nämlich, welches die Mitte zwischen den bestehenden Segmenten Club- und Traditions-Schiff einnimmt.
„Mein Schiff” klingt zunächst etwas gewöhnungsbedürftig?
Vogel : Es gehört sicher Mut dazu, sich für einen solch außergewöhnlichen Namen zu entscheiden. Wir glauben aber, dass wir damit den Nerv der Zeit getroffen haben. Auch unsere künftigen Schiffe werden das „Mein” im Titel tragen. Die Individualität, die wir mit dem „Mein-Gedanken” unterstreichen, strahlt gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen Sicherheit und Vertrauen aus. Und „Mein” schafft Identifikation und Wohlgefühl.
Apropos Krise. Können sie angesichts der aktuellen Wirtschaftslage an den ursprünglichen Plänen festhalten, bis 2012 mit insgesamt drei TUI-Cruises-Schiffen unterwegs zu sein?
Vogel: Ja, daran halten wir auch weiterhin fest.
Nachdem „Mein Schiff” kein neues, sondern lediglich ein umgebautes Schiff ist, sollen - so ihr ursprünglicher Plan - ja zwei werftneue Schiffe folgen. Bleibt es auch dabei?
Vogel: Wir sammeln zunächst unsere Erfahrungen und sehen uns natürlich ganz genau an, wie unsere Kreuzfahrten angenommen werden. Bezüglich der neuen Schwesterschiffe prüfen wir alle Optionen.
Bereits vor einem Jahr haben sie eine recht klare Vorstellung ihrer Zielgruppe entwickelt. Angesprochen fühlen sollte sich vor allem die Generation der Baby-Boomer, Menschen also, die zwischen Mitte der 1950er und Ende der 1960er Jahre geboren wurden. Hat sich ihre Prophezeiung erfüllt?
Der Blick auf den offenen Ozean. Vogel : Je nach Abfahrtstermin und Route ist das recht unterschiedlich. Teilweise haben auch wesentlich jüngere und auch ältere Gäste gebucht. Aber uns kommt es auch weniger auf einen speziellen Jahrgang an. Wenn der Geist und die Idee verstanden wird, ist die „Mein Schiff” genau richtig und das Alter weniger relevant.
Und wie ist der Stand der Buchungen insgesamt?
Vogel: Der Sommer ist sehr gut gebucht, sehr viele unserer Gäste kommen übrigens aus NRW. Für die Herbst- und Wintermonate spüren wir noch eine gewisse Zurückhaltung. Wir rechnen, wie die ganze Branche, mit vielen Kurzfristbuchungen in diesem Jahr.
Gibt es eine Rabattschlacht?
Vogel: Nein, definitiv nicht. Wir wollen den Gästen an Bord alles bieten, was wir ihnen im Katalog versprochen haben. Auf dieser Basis sind unsere Preise kalkuliert und daran ändern wir nichts. Für mich ist das auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Was passiert jetzt noch alles mit „Mein Schiff”, ehe es Mitte Mai in See sticht?
Vogel: Ende März geht es in die Werft, dann wird unser Konzept architektonisch umgesetzt. Also neue Balkone, ein neuer Wellness-Bereich und ganz viel Fläche und Freiraum, der zusätzlich geschaffen wird. Übrigens auch in den Service-Restaurants, die wir so gestalten, dass jeder Gast jederzeit einen Sitzplatz erhält. Ach ja, und natürlich spannen wir die Hängematten vor den Verandakabinen auf.
Die Taufe ist in Hamburg. Gibt es ein Spektakel?
Vogel: Nein, wir steigen nicht in den Wettbewerb „höher, schneller, weiter” ein. Aber es wird ein dem Anlass angemessenes Fest. Als Taufpatin konnten wir Ina Müller verpflichten, die zudem als Live-Act auf der Veranstaltung singen wird. Außerdem werden auch die Hamburger mit einer Party auf dem Fischmarkt mit in die Tauffeierlichkeiten einbezogen. Damit es für alle ein großartiges Fest wird.
"> Cruises bietet das derzeit beste Show- und Unterhaltungskonzept auf den Weltmeeren
"Da simmer dabei, dat is prima - Viva Colonia!” dröhnt es aus den Boxen. Alle recken die Arme in die Höhe. Dreihundert Beats später brüllen tausend Kehlen „YMCA”, und dann fasst der Erwin der Heidi von hinten an die Schulter: „Polonaise Blankenese” um den Pool. Gerade mal vierzig Minuten ist die Aida Aura auf See. Und schon werden Passagiere zu Partylöwen, das Deck zum Dance-floor. Eine Stimmung, als wolle jeder nur zwei Worte in den Sternenhimmel hineinschreien: „Endlich Urlaub!!!” Der DJ zeigt wo's langgeht; er hat das Kommando übernommen. Und ist nicht gewillt, früh Feierabend zu machen. Denn die Aida-Gäste übersetzen Feierabend wörtlich und das heißt: Party bis Palma. Oder wohin das Schiff auch immer fährt. Die Aida - das Spaß-Schiff. Soweit das Vorurteil.
Hier wird gerade für eine Theatershow geprobt. Ohne Frage: So war es einst, als die Reederei 1996 die neue Lockerheit auf See einführte: Kein Dresscode, kein Captainsdinner, es wurde sich dogmatisch geduzt. Doch die Aida hat sich gehäutet. Aus einem Schiff (Aida Cara) sind fünf geworden, und am 4. April wird in Palma mit der Aida Luna feierlich Nummer sechs getauft. Mit der spektakulären Taufe der Aida Diva 2007 in Hamburg hat die Reederei einen neuen Kurs eingeschlagen: Die Kussmund-Flotte ist erwachsen geworden. Der Name Clubschiff taucht nur noch dezent auf, das Duzen ging gänzlich über Bord. Und auch eine Generation von Clubchefs und Animateuren, die nicht auf Kurs zu bringen war.
Auch die Architektur ist eine andere: Das Showtheater der drei ersten Aidas - es war brachliegender Raum, der nur einmal am Abend ernsthaft genutzt wurde. Also heckte Neubaudirektor Christian Schönrock mit seiner Kreativ-Abteilung etwas Neues aus: das Theatrium. Eine Wortpaarung aus Theater und Atrium, eine Innovation auf hoher See. Durch zwei gläserne Fensterfronten flutet das Tageslicht ins neue Entertainment-Eldorado der Schiffe.
Diese Mischung aus Marktplatz und Manege ist genial, und sie ist ganztägig. Selbst beim Soundcheck sitzen hundert Schmerzfreie und hören sich das „one, two, one, two” an. Die Bühnen-Elemente sind alle hydraulisch versenkbar, mal fährt ein Piano nach oben, mal verschwinden drei Tänzerinnen nach unten. Morgens laufen auf der großen LED-Leinwand die nächsten Ausflugsziele und der Bord-Lektor referiert über Lissabon. Die Gefahr einer Bildungsreise besteht bei Aida nicht wirklich, aber dieses Infotainment zeigt immerhin erste Ansätze. Da bleibt das „Zicke-Zacke-Zicke-Zacke-Heu-Heu-Heu” - Publikum automatisch fern. Und erst recht beim nächsten Programm-Punkt: Kunstauktion. Werke von Pop-Art Künstler James Rizzi und Likörelle von Udo Lindenberg kommen hier unter den Hammer. An guten Tagen wechseln hundert Exponate den Besitzer.
Kunst-Auktionen an Bord. Sogar Werke von James Rizzi werden versteigert. Das Theatrium ist prall gefüllt, die Umsätze aus der Versteigerung schlagen locker die Aida-Bar. Nachmittags probt das Tanz-Ensemble eine letzte Abba-Einheit und abends rappen erst drei Comedy-Schweizer namens „Starbugs”; und dann singt eine Zarah Leander-Kopie von Motten im Licht. Oberster Entertainer ist Corny Littmann, Chef des Schmidt-Theaters auf der Hamburger Reeperbahn und nebenbei auch noch Präsident des FC St. Pauli. Er ist der künstlerische Leiter der gesamten Flotte.
Mit seiner Firma Seelive Tivoli hat er in Zukunft das Unterhaltungsprogramm für neun Schiffe zu bestücken. Die Räume einer historischen Volksschule auf dem Hamburger Kiez sind das Trainingscamp für die Bordshows. In der alten Aula in der Seilerstraße wird probiert, bis alles seefest ist. Und dann können sich die Ensembles im Theatrium beweisen. Sogar Trapez-Akrobatik steht auf dem Programm. Das Theatrium ist drei Decks hoch- da endet kein Salto Mortale im Kronleuchter.
So manch Aida-Gast der ersten Stunde mag sich fühlen wie Crocodile Dundee in New York. Die neue Bord-Zivilisation heißt Zeitgeist: Plasma statt Polonaise - überall flimmern Flatscreens. Rund ums Theatrium, auf den Kabinen, sogar auf der Herrentoilette. Allerdings nicht als Touchscreen - aus hygienischen Gründen durchaus verständlich. Interaktiv ist das System - kurz ITV- dennoch: Per Computer-Keyboard kann jeder Gast auf seiner Kabine Infos abrufen, Landausflüge buchen und die Shows sehen. Falls es mal wieder zu voll sein sollte. Oder die Kuschelmuscheln besetzt sind. Das sind kleine runde Pärchen-Oasen, loungige Sofas - natürlich auch mit Flatscreen.
Ganz großes Kino wird es erstmalig auf der neuen Aida Luna geben. Das Sonnendeck ziert eine 8 x 4,5 Meter große Videoleinwand. Darauf gibt's dann wahlweise „Kino unterm Sternenhimmel”, Fußball live oder DVD-Konzerte. Falls die Stars nicht live an Bord sein können. Oder wollen. Aber selbst die Wiener Philharmoniker gastierten letztes Jahr schon an Bord. Bevor es die Passagiere völlig vergessen sollten: Aida, das ist auch immer noch eine Oper von Giuseppe Verdi in vier Akten.
Liebe Grüße zu den Bremer Werderanern.
Tolles Spiel, tolle Leistung. Supiehhh!
TROTZDEM:
Gegen die Bayern gibts ne echte Klatsche,
da simmer dann widder Gegner.
Tessa (ich lauf mit meinem geschwollenen Fuß bis nach Ägypten)
und IRA : Hoffentlich bald in einem Zimmer !!!!
ABER nu hat se sich sogar nochn Arm gebrochen ("macht mir nix").
Meine Favouritin: Nach wie vor: Jessica (mit der kleinen Zahnlücke)
Melanie (die Berufs-Tochter) ist zum Glück raus.
Back to The girls.
Isse nich widder grandios unsere TESSA
(Tessa ist halt Tessa), nun findet se keine passende Schuhe,
immer immer werden Ihr Steine in den Weg geworfen.
Immerhin ist sie so heiß, dass ihr hintern nicht auf dem eisberg
festklebte.
Leute: nicht falsch verstehen: Dat Mädel is mega-ätzend..---
...--- aber SOOOO unterhaltsam.
LG Babaman
Gewohnt weiser Kommentar Bodo,
Doch DA liegt sie nun:
Den Ausdruck "04" hab ich ja eigentlich nicht
soooo gerne.
Aber das 0:4 gerade Jawoll ja !!!!!!!!!
@Biggi, wat glaubst Du, warum ich schon am PC sitze.
Wird langweilig,
ABER:
@Roxiiiiiiiiiiiiihhhhhh.
Mir san wieder doah! Freilich!
Guck mal Biggi:
Eins speziell für Dich
@ dex
Doch/richtig/hatte ich vergessen/sorry
Four Points going to Rheinhessen!!
Jau Petra, ich frag da mal nach.
Aber einen muss ich Euch jetzt noch geben:
Habe gerade gegoogelt unter Stichworten "Luna+Problem"
der dritte Treffer war der Knaller:
Ich kopiers mal rein:
Hallo :huhu:
Luna wird voll gestillt, sie ist jetzt knapp 13 Wochen alt. Am Anfang hat sie schon nicht täglich Stuhl gehabt, meist so alle 2-3 Tage, das kam dann aber ohne Probleme.
Nun ist es so das sie manchmal 7-10 Tage keinen Stuhlgang hat; ich weiß das das bei Stillkindern durchaus normal ist, aaaber: umso länger sie keinen Stuhl hat, umso mehr habe ich das Gefühl Luna hat Bauchweh und quält sich, sie drückt auch oft ohne Erfolg.
Letzte Woche habe ich es nicht mehr ertragen und mit Baby Lax nachgeholfen (danke nochmal Tomsmama :bussi: ), dann kam auch jede Menge Stuhl und Luna war wieder total fröhlich und ausgeglichen.
Nun hat sie schon wieder seit 7 Tagen keinen Stuhl, wird nörgelig, drückt ohne das was kommt und mir scheint das Bäuchlein tut weh. Pupsen kann sie übrigens prima und viel.
Bauchmassage, warm Baden und Windsalbe helfen überhaupt nicht und Baby Lax kann ich ihr doch nicht jedes mal geben, der Darm gewöhnt sich da doch dran...
Hat Jemand einen Tipp für mich was ich noch tun kann ?
ICH WAR TATSÄCHLICH AUF DER SEITE Schnullerfamilie gelandet
Puuuups