AIDA Cruises bestellt weiteres Kreuzfahrtschiff bei der Meyer Werft

Der Höhenflug geht weiter: "> Cruises hat bei der Papenburger Meyer Werft ein weiteres Schiff in Auftrag gegeben und reagiert somit auf den rasant wachsenden Kreuzfahrtmarkt. Im Hinblick auf die nächsten Jahre wird die Kussmundflotte des Marktführers in Deutschland bis 2023 von derzeit 12 auf insgesamt 15 Schiffe steigen.

Zuerst wird AIDAnova, das erste Schiff der neuen Helios-Generation, im Dezember 2018 in Dienst und auf die Probe gestellt. Die Jungfernfahrt führt ab dem 2. Dezember von Hamburg aus in Richtung Kanaren. Im Frühjahr 2021 und 2023 folgen die beiden weiteren Neubauten der gleichen Schiffsklasse mit einer Größe von über 180.000 BRZ und rund 2.700 Kabinen.

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„Wir bieten an Bord unserer Schiffe, welche weltweit die schönsten Destinationen bereisen, die größte Urlaubsvielfalt auf dem deutschen Markt mit einem Gesamtpaket aus Kultur, Unterhaltung, Sport, Wellness und Kulinarik. Das Interesse an AIDAnova, dem ersten Schiff unserer neuen Generation, ist bereits vor der Indienststellung im Herbst dieses Jahres enorm. Mit dem heutigen Neubauauftrag sichern wir langfristig das weitere Wachstum des Kreuzfahrtmarktes ab und werden diesem stetig wachsenden Urlaubssegment auch in Zukunft ausreichend Angebote zur Verfügung stellen können. Dank einer noch breiteren Vielfalt an Bord eröffnen sich für uns ganz neue Möglichkeiten, um generationsübergreifend neue Zielgruppen für diese einzigartige Urlaubsform zu gewinnen“, sagte Felix Eichhorn, Präsident von "> Cruises.

Mit dem Ausbau der Flotte nimmt die Rostocker Reederei in den nächsten Jahren mehr als drei Milliarden Euro in die Hand und schafft rund 2.000 neue Arbeitsplätze bord- wie landseitig, wovon auch Zulieferer und Ausrüster gleichermaßen profitieren.

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Tim Meyer, Geschäftsführer der Meyer Werft: „Dieser Auftrag bekräftigt einmal mehr die langjährige Partnerschaft zwischen "> Cruises und der Meyer Werft, denn es ist bereits das zehnte "> Schiff, das wir in Papenburg bauen werden. AIDAnova und ihre folgenden zwei Schwesterschiffe stehen für modernste, umweltfreundliche und energieeffiziente Technologie.“

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Zitat von aidamary

Wow, beeindruckend. Mich würde mal interessieren wohin die Reise in den nächsten Jahren noch geht. Es werden gefühlt monatlich immer mehr und größere Pötte vorgestellt. Wo ist hier die Obergrenze? Wie schaffen es die Verantwortlichen für die entsprechende Auslastung zu sorgen?

#aidamary

Das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht. Die Schiffe werden noch größer. Vielmehr stellt sich die Frage, wer soll sie bauen? Haben die wenigen Werften die notwendige Erfahrung, Kompetenz und Infrastruktur für solch kapitalen Kreuzfahrtschiffe?! Siehe am Beispiel MHI-Werft in Nagasaki, die durch die beiden Neubauten AIDAprima und AIDAperla einen Milliarden Verlust eingefahren haben.

Zuzutrauen ist es der Meyer Turku Werft in Finnland, da es am Standort in Deutschland, bedingt durch den begrenzten Tiefgang der Ems, schwierig werden könnte.

Die Auslastung liegt weitestgehend bei über 100%, quer durch die Bank. Man fragt sich: Wie ist das möglich? Es ist möglich! Alles eine Sache des Reisepreises. Bevor irgendwelche Betten leer bleiben müssen, werden diese günstig veräußert.