Ostsee mit der Bella vom 24.5-3.6.13

Kopenhagen
Das war die letzte Station der Ostseereise. Hier ist alles ganz einfach. Am Pier gleich loslaufen und nach kurzer Zeit die kleine Meerjungfrau bestaunen. Natürlich Hochbetrieb und ein Blick ins Wasser lohnt sich auch, das Wasser ist doch sehr trübe und verschmutzt. Weiter kann man durch schöne Parks zur Innenstadt gut spazieren gehen. Ebenso kommt man ohne Plattfüße zum neuen Hafenviertel Nyhavn .
Dort einen Platz, in einem Cafe oder Restaurant zu ergattern ist schwierig. Kopenhagen ist eine Stadt der Radfahrer. Besonders breite Radwege und gute Verbindungen durch die City nützen tausende Radfahrer. Dort in dieser schönen Stadt ist ein Lebensgefühl zu spüren, das man sich für deutsche Groß-Städte wünscht. Besondere und teure Geschäfte aller Art in der Innenstadt, am Hafen die Läden kann man ruhig auslassen.
Kopenhagen war ein schöner Abschluss dieser Ostsee-Reise. Wieder auf dem Schiff ging es zurück nach Warnemünde, vorbei an der großen Öresundbrücke die Kopenhagen mit Malmö verbindet. Fast 8 km lang, eine Meisterleistung im Brückenbau.Die letzte Nacht auf dem Schiff wurde mit einem besonderen Dinner begonnen und mit der Abschlussgala auf Deck beendet.Die Abreise ist gut organisiert, wenn man auch etwas Geduld haben sollte. Wir waren mit der Bahn angereist, es war voll aber mit Platzkarten klappt dann doch alles.

Fazit:
Irgendwann sind wir wieder dabei !!

Der besondere Vorteil einer Schiffsreise besteht darin, mit den kurzen Besuchen einer Stadt oder einem Land sich ein eigenes Urteil zu bilden. Die eigene Reiseplanung in andere Städte und Länder wird so sehr erleichtert.
Nach diesen ersten Eindrücken planten wir schon manche ausführliche Reise.
Die nordischen Städte besuchen wir bestimmt wieder.
Hoffentlich waren meine Ausführungen nicht zu lange.
Liebe Grüße Zimbo