Hallo "> Freunde
Da wir wieder eine sehr schöne Reise über 10 Tage erlebten, möchte ich in Kurzform meine Eindrücke schildern.
Wir sind schon oft mit der "> unterwegs und sind zufrieden, sonst würden wir ein anderes Schiff ausprobieren.
Diesmal mit der ganzen Familie, insgesamt 5 Personen.
Anreise von Frankfurt über Hamburg nach Rostock mit der Bahn.
Reservierte Plätze hat gut geklappt.
Transfer Rostock nach Warnemünde ebenso.
Ruck zuck waren wir auf der Bella.
Wir hatten eine Balkonkabine. Aber wir belegten diese mit 3 Personen.
Ein Typ für Sparfüchse !! Aber nur wenn man sich gut versteht.
Die Rettungsübung läuft wie immer gut organisiert ab.
Die Ausfahrt war freundlich viele Zuschauer wünschten uns eine gute Reise.
Abendessen: Mit fünf Personen ist es manchmal etwas schwierig zusammen zu sitzen, daher stellten wir uns ab und zu am Marktrestaurant an. Mit etwas Geduld geht das ohne weiteres.
Essen ausgezeichnet.
Den See Tag habe ich mit Sport angefangen Laufband und Rad. Und die Spinning-Stunde war top!
Umso besser schmeckt das Frühstück und das Abendessen.
Am Sa Mittag wurde eine interessante Rettungsübung durchgeführt:
Ein Hubschrauber setzte einen Retter ab. Zuschauen konnte man nur von innen, das Deck wurde geräumt.
Abends Fußball im Theater.
Sonntag liefen wir in Tallin ein, darüber schreibe ich morgen.
Bis dann Zimbo
Ostsee mit der Bella vom 24.5-3.6.13
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Falls es mal ernst wird holt euch der Hubschrauber!!
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Dazu ist alles gesagt,aber ich möchte euch zwei Kunstwerke von den Köchen vorstellen.
Zwei tolle Trainer !!So jetzt langts!
Bis morgen!
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guter Bericht und schöne Bilder, weiter so!
LG Gaby -
Hallo Zimbo.
In welchen Gebiet hat die Rettungsübung stattgefunden
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Hallo .
Die Rettungsübung war mitten auf der Ostsee. Und der Hubschrauber kam aus Schweden. Früher Nachmittag Am Samstag25.5..Sonntag .
Ankunft in Tallin.
Die Innenstadt ist sehr gut zu Fuß zu erreichen und hat viele schöne Häuser und eine gut erhaltene Stadtmauer . Verschieden Türme und mehrere Kirchen prägen das Stadtbild. Viele Geschäfte mit nordischen Strickwaren usw laden zum Einkauf ein. Bevor man in die Stadt kommt geht, man direkt am Denkmal für die untergegangene Estonia vorbei. Modern, aber sehr eindrucksvoll.
Wenn man im Schiff so über die Ostsee dahin gleitet, ohne großen Wellengang ,kann man sich schwer vorstellen, dass diese große Fähre sehr schnell unterging.
In zwei bis drei Stunden konnte man alles erkunden und hatte noch genügend Zeit um gemütlich im Cafe zu sitzen.
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Für Clubmitglieder gab es dann noch an diesem Tag eine besondere Führung.
Hinter den Kulissen der Bella.
Zuerst wurden wir neu eingekleidet und danach durften wir die Küche besichtigen. Es wurde gerade nicht gekocht. Der höchste Hygiene Standard nach US Vorschriften wird praktiziert und es ist wirklich sehr sauber. Das kann ich beurteilen, da ich auch in der Lebensmittebranche tätig bin. Alles in Edelstahl. Nach der Küche ging es in die Bäckerei und Konditorei. Hier wird 24 h durchgearbeitet, im Schichtbetrieb. Die Lagerräume mit den verschieden Temperaturen waren sehr übersichtlich angelegt. Danach wurde die Wäscherei besichtigt. Riesige Waschmaschinen, Bügelautomaten und natürlich viele Handarbeit. Ich habe großen Respekt vor der Leistung der Menschen die dort arbeiten. Keine Chinesen mehr, sondern auch in der Mehrzahl Mitarbeiter von den Philippinen. Der letzte Punkt der Tour hinter den Kulissen war hinter der Bühne. Im Schminkraum und bei der Hebebühne. Viele Einzelheiten wurden gut erklärt . Vom Schminkbuch bis zur Technik der Bühnen.
Der Empfang der Vielfahrer wurde mit einem besonderen Buffet von den Köchen des Rossinis ab geschlossen. Die Getränke Auswahl war ebenfalls Spitze. Mit vielen Offizieren und Angestellten konnte man sich wunderbar ,auch privat unterhalten. Fotos waren nur vom Buffet gestattet
Das war der Sonntag und weiter ging es nach Petersburg -
Hallo Zimbo,
bitte weiter schreiben...wir sind nächste Woche auf der gleichen TourKannst du bitte vorab etwas über die Mottoshows bzw. die Skows im Theater berichten.
Vielen Dank im Voraus.
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2 Tage in Petersburg.
Da es im Tallin etwas geregnet hatte, gab der Kapitän David Adrian, eine sehr gute Wetterprognose für die großartige Stadt ab. Diese war sehr zutreffend.
Nach der Einfahrt durch die Kronstädter Bucht hatte man schon einen ersten Überblick über den Hafen und verschiedene Wohnblocks.
Hier in Petersburg durfte man nicht so einfach mit der Bordkarte an Land. Der Pass wurde von den Behörden überprüft. Alle Passagiere die an Land wollten mussten durch die Kontrolle. Das wurde aber relativ flott abgewickelt. Wenn man an die USA denkt, war das harmlos. -
Montags in Petersburg
Zuhause hatten wir uns schon zwei besondere Ausflüge gebucht. Die Eremitage, eine Führung mit "> Gästen und mit einem Konzert. Dieser ist leider nicht zustande gekommen und so mussten wir ausweichen und wir buchten Paläste in Puschkin und Pawlowsk. Dieser Ausflug dauert so 9 Stunden und ist eigentlich zu lange. Nach dem Katharinen-Palast wurde das Bersteinzimmer besichtigt. Ein Mittagessen wurde gereicht in einem großen Lokal. Dazu ist nur zu sagen, man freut sich wieder über das Buffet der Bella. Danach mit dem Bus weiter zu einer Sommerresidenz des Zaren. Die letzte Besichtigung war eigentlich zu viel. Wer diesen Ausflug bucht sollte gut zu Fuß unterwegs sein. Meine persönliche Meinung zum Bernsteinzimmer: Das ist mehr Mythos wie Realität. Mir hat es im Katharinen-Palast weit besser gefallen. Im Bernsteinzimmer darf man nicht fotografieren. Jeder der in den Palästen Fotos machen möchte kann das gegen eine Gebühr von 4 € machen. Diese Regelung hat mir sehr gut gefallen. Das wäre in Deutschland nur in wenigen Fällen möglich. Keine Blitzaufnahmen. Unsere Reiseleitung sprach sehr gut Deutsch und ihre Ausführungen waren sehr ausführlich. Jeder bekam einen kleinen Mann ins Ohr. Alle Paläste und Museen sind sehr voll und man wird wie am Fließband durchgeschleust. Dass man etwas länger vor einem Kunstwerk oder einem Bild verweilen kann ist nicht möglich. Wieder auf dem Schiff, war erst einmal Ruhe angesagt. -
Dienstags
Stadtrundfahrt und Eremitage.
Wieder ca 9 Stunden unterwegs ? Ja, aber durch die Stadtrundfahrt mit vielen Möglichkeiten zum Aussteigen war er viel abwechslungsreicher. Der Besuch Eremitage ist schon der absolute Höhepunkt in Petersburg. Zackig war diesmal unsere Reiseleiterin und man musste aufpassen, dass man seine Gruppe nicht verlor. Das ist immer schade, aber bei diesem Besucherandrang wohl unvermeidlich. Gerne hätte ich mir manche Bilder und andere Kunstwerke intensiver angesehen. Die Stadtrundfahrt ist wirklich sehenswert. Der Verkehr aber auch. Leider war eine große Straße gesperrt und so konnten nicht alle Punkte angefahren werden. So sahen wir nicht den Panzerkreuzer Aurora, der Geschichte schrieb. Alle Stationen auf zu zählen sprengt diesen Rahmen, aber dieser Ausflug war perfekt um Petersburg kennen zu lernen. Ein Mittagessen wie am Vortag mit russischer Musik wurde eingeschoben, ebenso der Besuch eines großen Geschäftes mit allen möglichen und unmöglichen Andenken. Die Fotobücher, die in der Stadt verkauft werden sind für den Preis ok .Leider hatten wir keine Zeit auf den bekannten Newskij Prospekt zu gelangen, weil unsere Ausflüge nicht wie geplant durchgeführt werden konnten. Aber die zwei Tage in Petersburg waren für uns ein echter Kultur-Höhepunkt. -
Hallo Zimbo,
kannst du mir verraten ob ihr in Petersburg mit Euro bezahlt habt, falls es die Möglichkeit gab etwas käuflich zu erwerben? Gab es einen Einreisestempel im Reisepass? Oder wurde der nur vorgezeigt und dann war es das gewesen? Wir machen im August die Route und ich kriege hier leider fast nirgends ein bißchen Rubel getauscht, deswegen frage ich wie man bezahlen kann.
LG
sanost -
Hallo sanost.
Bevor mam an Land geht füllt man ein kleines Formular aus,legt es in den Pass und dann geht es Ausflugsweise zur ersten Passkontrolle.
Wir bekamen auf der allerletzten Seite einen Stempel-Einreise und bei der Ausreise ebenfalls.
In den Andenkengeschäften kann man ohne weiteres in € bezahlen.
Ein Tip in Tallin kann man Rubel tauschen.
Wenn man viele Einkäufe tätigen will ist es immer besser die Landeswährung zu haben. In den Geschäften zu tauschen geht überhaupt nicht, ist verboten.
Weitere Fragen beantworte ich gerne per Mail.Liebe Grüße Zimbo
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Mittwoch Helsinki
Nach der besonderen Ausfahrt in Petersburg- zwei "> Schiffe lagen im Hafen. Bella und Mar.- Gemütlich nahmen wir Fahrt auf nach Helsinki, nur schlappe 325 km. Die Sonne ging erst um 23 Uhr unter und so konnte man schon sagen wir hatten fast weiße Nächte. Ein wunderbarer Sonnenuntergang beendete diesen Tag.
zimbo -
Wir sind mit dem Shuttle in die Stadt gefahren. 10€ ein guter Preis und man könnte sogar mehrmals damit fahren. Zuerst zum Dom, der ist nicht so weit. Auch die russische Kathedrale auf einem Felsen ist sehenswert. Alles in der Nähe vom Parkplatz des Shuttles.
Danach haben wir einen größeren Spaziergang zur Felsenkirche gemacht. Der Weg lohnt sich auf alle Fälle. Eine schlichte einfache aus dem Felsen gesprengte Kirche.
Endlich ein ausgiebiger Stadtbummel durch verschiedene Straße. Tolle und teure Geschäfte mit hochmodernen Klamotten. Sehr farbig aber auch richtig teuer. Kreditkarte nicht vergessen.
Tolle Cafe´s und sehr gute Konditoreien. Auch in Helsinki gibt es Sachertorte. Hier lohnt sich die verdiente Pause. Langsam gingen wir wieder zum Bus zurück und waren wieder 6 Stunden unterwegs.
Bei gutem Wetter ist der HOP und Top Bus bestimmt eine Alternative zu den Ausflügen von der ">.
Der Abend wurde mit einer tollen Abba Show beendet, die richtige Einstimmung auf Stockholm.
Liebe Grüße Zimbo -
Toller Bericht und super schöne Fotos, weiter so, freue mich schon auf die Fortsetzung.
LG Gaby -
Schöner Bericht, schöne Bilder macht Lust auf diese Tour.
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Danke für die Bilder und schönen Berichte. Bitte noch mehr, wir sind demnächst auch auf dieser Tour
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Stockholm
Frühaufsteher aufgepasst. Wer morgens gut aus den Betten kommt, der sollte in aller Frühe an Deck gehen, denn die Anfahrt durch die Schären ist ein besonderes Erlebnis. Ich bin natürlich zu spät aufgestanden. Von Bord ging es wieder völlig problemlos und wir nahmen wieder einen Shuttle zur Innenstadt. Wer etwas länger laufen möchte kann sogar auf Schusters Rappen in die Stadt oder mit dem Taxi und den Hop und Top Bussen. Auf Kirchen und Museen hatte wir keine Lust mehr. Die sehenswerte Altstadt war unser erstes Ziel. Enge Gassen, schöne Geschäfte und ein internationales Publikum. Da Stockholm, die Stadt der vielen Inseln ist, lag es nahe mit einem Boot alles zu erkunden. Die Boote fahren zu mehreren Punkten und man kann immer aussteigen und weiterfahren. Ideal für verschiedene Besichtigungen. Eigentlich stand das Vasa Museum auf dem Programm. Aber eine riesige Schlange vor dem Eingang mit langer Wartezeit, das war dann doch nicht unser Ding. Die Gruppe teilte sich, für Musik Fans ist das interaktive ABBA Museum eine lustige Erfahrung. Kreditkarte ist erforderlich, wie bei den meisten Eintritte.
Am Strand-vägen liegen verschieden Segelschiffe, die auch als Hausboote genützt werden. Auf dem Wasser haben wir eine tolle Bar entdeckt. Das Shuttle-Boot ist auch an der "> -Mar vorbeigekommen die ebenfalls in Stockholm mitten in der Stadt lag. Dabei sah man doch wie groß, so eine "> ist.
Wieder an Land habe ich ein Post-Museum entdeckt. Ein Tipp für Briefmarkenfreunde.
Da das Schiff bis zum anderen Morgen am Pier befestig war, konnten Nachtschwärmer Stockholm bei Nacht erkunden.
Mit dem nächsten Tag zog Nebel auf und die Ausfahrt in die Schären war wirklich vernebelt und nur einzeln konnte man etwas erkennen. Kurs auf Danzig die vorletzte Station.
Viele Grüße Zimbo -
Danzig
Liegeplatz in Gdingen
Endlich wieder eine Radtour .Es stehen Trekking-Räder oder MTB zur Verfügung. Seit neuester Zeit auch Pedeleks das sind Räder mit Elektro-Hilfsmotor. Auf unseren vergangenen Reisen, hatten wir immer positive Erfahrungen mit den Radausflügen gemacht. Zum Teil unter Polizei-Schutz oder mit knackigen BergenDanzig eine Soft-Aktiv Tour. Bei Soft Touren geht es eher gemütlich zu, bei Aktiv Touren wird erwartet dass man fit auf dem Fahrrad ist.
Am Vortag werden Helm undRucksack abgeholt. Für geübte Radsportler gibt es auch Klickpedale .Die Räder stehen dann schön aufgereiht vor der "> und nach einer Einweisung und kleiner Probefahrt geht es los. Aufgepasst, die Bremsen sind sehr gut !! Diese Tour eine Soft-Aktiv Tour von 35 km. Warum ? Ein fieser Hügel mit Spurrinnen und Matsch musste erklommen werden. Nur wenige blieben im Sattel. Schieben kein Problem, auf alle Teilnehmer wurde gewartet. Dann eine weitere Spaßeinlage barfuß schieben an der Bernsteinküste direkt an der See. Das Wasser war angenehm kühl. Weiter nach Zoppot dem ehemaligen
Luxus-Badeort. Mit einer sehr schönen Seebrücke Der Radscout erklärt bei jedem Stopp etwas über die Geschichte und den Ort. Von Dort aus führen enge Radwege in die Stadtmitte von Danzig, Etwas aufpassen sollte man schon,denn viele Radfahrer sind dort unterwegs. Kurzer Halt am neuen Fußball Stadion, ähnlich dem der Bayern. Und weiter ging es auf verschlungenen Radwegen zur Lenin-Werft-heute Danzig Werft. Dort wurde die Gewerkschaft Solidarnosc gegründet. Lech Walesa war lange Vorsitzender der Gewerkschaft und 5 Jahre Präsident von Polen. Das Denkmal erinnert an die vielen Toten der Streiks von damals am Eingang der Werft. Bald danach waren wir in der Altstadt von Danzig. Absteigen war angesagt bei den vielen Besucher. Wir hatten
90 Minuten Freizeit und konnten die wichtigsten Gebäude und Kirchen anschauen. -
Nach dem Stadtbummel wieder am Treff, radelten alle Gruppen zum Bahnhof und fuhren auf den Schienen wieder zurück zum Schiff. Bei jeder Kreuzung und Ampel gut gesichert von unseren Radscouts. Nicht mit einer Draisine sondern mit einem Vorortzug ,der uns alle aufnahm. Die Räder wurden fachmännisch verstaut .
Immerhin wir sind 35 km mit dem Rad gefahren und wie immer hatte man vom Rad aus ein besonderer Blick auf die Stadt Danzig und das Umland.
Die Radausfahrt in Danzig kann man nur empfehlen .
Der Ostseeurlaub ging langsam zu Ende und am letzten Tag der Reise ab nach Kopenhagen
Liebe Grüße Zimbo -
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