Reisebericht: Kurzreise Ostsee 5 mit AIDAmar vom 07.05.-11.05.2013

Mit der "> mar zur Ostsee 5

Am 7.5. starteten wir mit dem ICE nach Hamburg HBF. Der Transfers zum Schiff und das Einchecken verlief ohne Probleme ab. Wir machten gleich einen kleinen Gang übers Schiff. Mein Freundin hat mich von der Jungfernfahrt gleich wieder erkannt.

Als Just Kabine hatten wir die Balkonkabine BA 9209 zugeteilt bekommen. Da kann man doch nicht meckern.

Es folgte um 17.00 Uhr die obligatorische Seenotrettungsübung. Zum Auslaufen aus Hamburg stellte sich das berühmte Hamburger Schietwetter ein. Wir verbrachten die Zeit im Marktrestaurant beim Abendessen.

Es folgte der erste Seetag auf den Weg nach Oslo in483 sm Entfernung. Ab der Höhe von Sylt stellte sich eine Nebelwand ein die uns in den nächsten zwei Tagen begleitete. Die Sicht betrug so zwischen 50 – 100 m. Die "> mar wurde zum Geisterschiff. Rings um uns waren nur die Nebelhörner der anderen Schiffe zu hören. ES war schon ein bisschen gespenstisch Anzuhören. Die "> mar gab auch alle zwei Minuten einen langen Ton.

Unser Kapitän Jörg Miklitza hat die Sache aber im Griff gehabt.

Das Einlaufen in den Oslofjord fand auch bei Nebel statt. Wir machten an dem berühmten Ackerhus Kai fest.

In Oslo machten wir einen kleinen Stadtbummel zum Opernhaus. Der Nebel verzog sich ein wenig.

Beim Kaffeetrinken kam es dann zur Schiffbegegnung mit der Luna, sie lief in den Hafen von Oslo ein. Da hieß es doch nur eins, auf zur Kabine und machen.

Am Abend gingen wir gemütlich im Brauhaus essen. Als Dessert gab es die berühmte rote Grütze.
Nach dem Ablegen um 14.30 Uhr kam auch der Nebel wieder zurück.

Unser nächstes Ziel ist Kopenhagen in 274 sm Entfernung.

Strahlender Sonnenschein beim Einlaufen in Kopenhagen, es gab schon wieder eine Überraschung. Die cara hatte Backbordvorraus im Hafen festgemacht. Da hieß es schon wieder vom Balkon machen.

Festgemacht hatten wir in Kopenhagen am Langelinje Keil.
Wir beschlossen einen ausgiebigen Stadtbummel durch Kopenhagen zumachen. Wir gingen als erstes zum Schloss Amalienborg zur Wachablösung.

Bei zwei "> Schiffen im Hafen ist man dort ja nicht allein unterwegs.

Unser Weg ging nun weiter zum Hafenviertel Nyhavn. Hier trifft sich alles was Rang und Namen hat zum Flanieren und zum Sitzen in den schönen Restaurants.

Als Segler habe ich mir die schönen Schiffe im Hafen besonders lange angeschaut. Schon schön wenn man diese alten Segler sieht. Mit wie viel Liebe werden diese alten Schiffe immer wieder restauriert.

Weiter ging unser Weg durch die Fußgängerzone zum Rathaus.

In der Fußgängerzone spielte eine Kapelle zum Tanz auf und alle tanzten mit. So etwas wäre in Deutschland undenkbar, aber so sind die Dänen.

So langsam ging es zum Schiff zurück. Im Hafen sahen wir noch die königliche Jacht bei einer Fahrt durch den Hafen. Die Königin war auch auf dem Schiff.

Vorbei ging es noch an der meist fotografierten Frau der Welt. Das muss sein bei jedem Kopenhagenbesuch.

Wir gingen wieder an Bord der "> mar. Es war ein schöner Tag in Kopenhagen bei Kaiserwetter. Die Vorbereitungen für den letzten Abend an Bord liefen schon an.

Nach dem Ablegen hatten wir noch einen schönen Blick auf die Öresundbrücke.

In der Nacht begegneten wir noch die "> bella im Fahrwasser des Kiel - Ostsee - Weges. Es wurden kräftige Schallsignale gegeben. Drei Schiffsbegegnungen mit der "> Flotte in 4 Tagen.