Der Unglückkapitän der Costa Concordia, Francesco Schettino, geht gerichtlich gegen seine Entlassung bei der Reederei Costa Crociere vor. Zudem fordert er Gehaltsnachzahlungen. Schettino ist der Meinung, er habe bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffes korrekt gehandelt.
Der Kapitän des im Januar vor der Toskana-Insel Giglio havarierten Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" hat die Reederei wegen seiner Entlassung verklagt. Francesco Schettino fordere seine Wiedereinstellung sowie eine Gehaltsnachzahlung, berichtete die italienische Zeitung "La Repubblica". Die Reederei Costa Crociere bestätigte, dass sie Schettino im Juli nach einem Disziplinarverfahren entlassen hatte. Schettinos Anwalt Bruno Leporatti war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
n-tv [Blockierte Grafik: http://www.aidabar.net/images/icons/weiterlesen.png]