Kanaren 7 vom 17.11. – 28.11.11 mit der AIDA bella

Málaga, Spanien
Wir hatten festgemacht am Liegeplatz Muelle Levante Sur. Ein schöner Sonnenaufgang begrüßte den neuen Tag. In Málaga war ich zum ersten Mal vor 46 Jahren mit meinem ersten Auto. Ich muss sagen es hat sich viel verändert.

Wir machten uns einen ruhigen Tag und gingen zu Fuß durch die Stadt rauf auf das Castillo de Gibralfaro. Ein ganz schön steiler Aufstieg. Zur Besichtigung der Burg muss Eintrittsgeld bezahlt werden. Man wird durch einen herrlichen Ausblick über Málaga und weit nach Andalusien rein entschädigt.

Eine Stunde dauert die Besichtigung der Burganlagen. Nun ging es bergab an der La Alcazaba vorbei. Auf eine Innenbesichtigung verzichteten wir. Die Außenmauern der Anlage sich schon gigantisch.

Wir kamen nun zum Teatro Romano. Wo waren die Römer nicht gewesen.

Weiter ging der Weg durch die römische Siedlung zur Kathedrale. So richtig ein Tag für die Kultur.
Wir bummelten langsam durch den Park „Paseo del Parque“ zum Schiff zurück.
Tipp.
Aus heutiger Sicht würde ich die Tour andersrum gehen, das ist etwas entspannter.
Um 22.00 legten wir ab nach Tanger in 93 sm Entfernung.

Tanger, Marokko
Beim Einlaufen hatten wir wieder einen schönen afrikanischen Sonnenaufgang, da sind Balkonkabinenfahrer klar im Vorteil.
Festgemacht hatten wir am Pier -TS

Wir hatten den "> Ausflug TAN 04 Tanger & Tétouan gebucht.
Es ging los mit einer 1.15 h Busfahrt nach Tétouan. Der erste Stopp war ein Aussichtspunkt mit einem schönen Blick über die Straße von Gibraltar.

Zu Fuß ging es durch die Innenstadt durch enge Gassen mit Stopps am Souk el Hout, an der Guersa el Kebira. Eine andere Welt.

Eine Außenbesichtigung des Königspalastes von Tanger stand nun auf dem Programm. Danach ging es 2 Stunden zum Schiff zurück zum Mittagessen.

Es folgte nach dem Mittagessen der Besuch des burgartig befestigten Residenzviertels Kasbah. Es ging durch die Altstadt Medina. Unüberschaubare Gänge und Gassen. Da möchte ich mich nicht verlaufen.

Ein Besuch einer marokkanischen Kräuterapotheke und eine Erfrischungspause in einem Kaffee rundeten den Tag ab. Auf meiner Hand ist ein marokkanisches Gebäckstück zusehen.
Unser nächstes Ziel ist Casablanca in 430 sm Entfernung.

Casablanca, Marokko

Das Einlaufen in den lauten alten Industriehafen ist schon Gewöhnungsbedürftig. Man denkt gleich was kommt da noch auf ein zu.
ES gibt aber trotzdem schöne .

Wir hatten den Ausflug Rabat & Casablanca gebucht über 9.5 Stunden.
Es begann mit einer 1.5 Std langen Busfahrt nach Rabat. Eine Außenbesichtigung des Königlichen Palasts von Rabat mit der Königlichen Moschee.

Weiter ging unsere Tour zum Mausoleum von Mohamet den V. Es folgte erst die Außenbesichtigung des Mausoleums.

Die Außenansicht des Mausoleums ist schon gigantisch.

Nun ging es zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen folgte eine 30 min Innenbesichtigung des Mausoleums von Mohammed des V. Das ist nur mit Voranmeldung möglich.

Es folgten ein 15 min Busfahrt zur Oudaia-Kasbah und ein 30 min Spaziergang durch den andalusischen Garten der Festungsanlage.

Nun ging es wieder 1,5 Std nach Casablanca zur Hassan II. Moschee zurück.
Die größte Sehenswürdigkeit Casablanca ist ohne Zweifel die Moschee Hassan II, die zweitgrößte Moschee und das höchste Gotteshaus der Welt. Sie fasst über 100.000 Gläubige, 20.000 im Innenraum und 80.000 auf dem großen Vorplatz.

Ingenieure und 30.000 marokkanische Handwerker arbeiteten sieben Jahre lang an der Errichtung des Monumentalbaus am Ufer des Atlantik. Die gigantische Anlage umfasst nicht nur Gebetsräume, sondern auch viele weltliche Einrichtungen (Konferenzräume, Hammam und Museum). Die Moschee Hassan II. verbindet Religiosität und Weltoffenheit, traditionelles Kunsthandwerk und neueste Technik. Die Bibliothek steht über Satellit mit den größten Bibliotheken der Welt in Verbindung.

Das 1.100 Tonnen schwere Dach lässt sich in fünf Minuten öffnen. Und ein Laserstrahl weist von der Kuppel des Minaretts nach Mekka. Als einzige Moschee in Marokko steht die Moschee Hassan II auch Nicht-Muslimen offen. Sie kann täglich außer Freitags von Menschen aller Religionen im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Das war einfach nur gigantisch. Alles was wir dann noch besichtigten war irgendwie zweitrangig nach diesen Eindrücken.
Es folgte unser 2. Seetag auf den Weg nach Arrecife, Lanzarote in 796 sm Entfernung.

Der 2. Seetag.
Sonne pur, kein Liegenplatz, was bleibt mir armes Negerkind dann noch übrig. Na klar auf Fototour gehen.

Arrecife, Lanzarote
Wir liefen um 8.00 Uhr in den Hafen ein. Dort hatte schon die Splendour Seas festgemacht. Nach dem Frühstück ging es die 4,5 km zu Fuß nach Arrecife. Es verkehrt auch ein Bus vom Schiff. Der Weg in die Stadt ist gut ausgeschildert und leicht zugehen.

Nach ein paar kleinen Einkäufen in der Fußgängerzone gingen wir wieder langsam zurück zum Schiff. Es hießt ja langsam Koffer packen.

Auf dem Schiff angekommen ging es gleich zum Kaffeetrinken. Man muss ja vom Stadtgang das Gewicht ausgleichen.
Die Kombüse hat zum Kaffee am 1. Adventssonntag schon ein tolles Programm aufgefahren. Was sollte dass erst heute Abend zum Abschied werden.