"> senkt Internet-Tarife und führt Flatrates ein
Donnerstag, 28. Juli 2011 von Franz Neumeier
Zum 15. August führt "> flottenweit neue Tarife für den Internet-Zugang an Bord der Kreuzfahrtschiffe ein. Statt 49 Cent kostet die Minute Internet-Zugang dann nur noch maximal 39 Cent. Mit dem Paket “Happy Sixty” gibt’s 60 Minuten reduziert sich der Preis auf rechnerisch 33 Cent pro Minute. Außerdem gibt es – revolutionär in der Kreuzfahrt-Branche – drei Internet-Flatrate-Tarife.
Quick Check für 39 Cent pro Minute – minutengenaue Abrechnung für die Dauer der Nutzung
Happy Sixty für 19,95 Euro – 60 Minuten-Zeitkontingent, rechnerisch für 33 Cent pro Minute
Revolutionär für die Kreuzfahrtindustrie sind die neuen Flatrate-Pakete, die nicht mehr nach Minuten abgerechnet werden und damit für die Passagiere den Kostendruck-Stress beim Surfen deutlich reduzieren dürften. Hier gibt es jeweils Flatrates für eine Stunde, einen Tag oder eine ganze Woche.
Happy Hour für 17,95 Euro – eine Stunde unbegrenzt surfen.
Happy Day für 59 Euro – einen Tag lang unbegrenzt surfen.
Happy Week für 159 Euro – eine Woche lang unbegrenzt zum Festpreis surfen.
Zu beachten ist, dass die gebuchte Zeit für die Flatrates unabhängig von der Nutzung abläuft – die Stunden-Flatrate läuft also genau eine Stunde, die Tagesflatrate genau einen Tag lang. Das Minuten-Paket “Happy Sixty” (60 Minuten) wird dagegen minutengenau nach Nutzung abgerechnet, sodass man die 60 Minuten über die gesamte Kreuzfahrt hinweg verteilet nutzen kann.
Abgeschafft wird die bisherige Gebühr von 4,90 Euro für die ersten zehn Minuten, statt dessen wird von Beginn der Internet-Session an minutengenau abgerechnet.
Die neuen Internet-Tarife gelten bereits jetzt auf einigen AIDA-Schiffen. Offiziell und flottenweit werden die neuen Preise am 15. August 2011 eingeführt. Die Tarife gelten sowohl bei Internet-Nutzung über iTV und die Internet-Stationen an Bord der Schiffe, als auch bei Nutzung am eigenen Notebook per WLAN.
Separate Internet-Rechnung
Was trivial klingt, ist bei den meisten Reedereien ein größeres Problem oder gänzlich unmöglich: Wer seine dienstlich veranlassten Internet-Kosten auf einer separaten Rechnung ausgewiesen haben möchte, um die Kosten steuerlich abzusetzen, beisst meist auf Granit. "> hat dagegen angekündigt, künftig für die Internt-Kosten auf Wunsch separate Rechnungen auszustellen, sodass sich privat veranlasste Cocktails und Landausflüge zukünftig klar von den dienstlich veranlassten Internet-Gebühren trennen lassen.