Nach 4 Stunden Flug von Hannover nach Antalya, erreichten wir um 9:30 die :aidadiva:. Die Diva lag im Port Akdeniz am Liegeplatz Berth 8. Die Temperatur war um die 40° C und Windstärke 5-6. Man hatte das Gefühl, man steht vor einem großen Föhn. Da wir so früh an Bord waren, ging es gleich zum Frühstück. Das war richtig gut nach den Tui fly Knochen. Anschließend machte ich noch ein paar Fotos vom Hafen und vom Schiff.
Östliche Mittelmeer 5 vom 18.06-25.06.2010
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Vor der "> Diva lag die MSC Melodie. Das sah vom Sonnendeck nicht nach einem Kreuzfahrtschiff aus, sondern nach dem Beiboot der Diva.
Am Abend ging es zur Welcome-Show auf das Pooldeck. Wir sind nach dem langen Tag, dann früh in die Koje gegangen. -
Als Vario Kabine hatten wir die Balkonkabine 5237, eine 4 Bett Kabine. Der Balkon und die Kabine sind etwas größer. Ich machte gleich mal Probeliegen in der Hängematte.
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Es folgte der erste Seetag, auf dem Weg nach Istanbul, in 591 sm Entfernung.
Um 10.20 Uhr war die obligatorische Seenotrettungsübung angesagt. 7 kurze und ein langer Ton in Folge weckte die Kreuzfahrer, zum Antreten auf Deck 5. Wir hatten es ja nicht weit.
Nach der Übung war das große Treffen der "> Bar und AIDAfans in der AIDAbar angesagt. -
.... und wie hier auf dem Bild, blieben noch 8 Forenschreiber übrig.
Ich möchte es mal so sagen, das der Rest, die kommen wollten, wohl das Reservieren der Liegen vorgezogen haben. Das war so eine traurige Veranstaltung.
Wir gingen im Anschluss zur Vorstellung des Kapitäns und seiner Offiziere auf das Pooldeck. Im Hintergrund die Zuschauer. -
Da ich kein Liegenfan bin und mehr zu der Abteilung unruhige Kameraden gehöre, gehe ich an Seetagen immer durchs Schiff und mache .
Um 19 Uhr war ja das große Vielfahrertreffen. Man glaubt es kaum, das habe ich glatt . Man wird doch älter.
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Das Einlaufen in Istanbul von der Seeseite.
Kielholer wieder um 6.30 Uhr auf dem Balkon am Fotografieren und Filmen.
Die Aussicht war sehr schön, so richtig zum Genießen. -
In Istanbul hatten wir drei Ausfüge gebucht.
Als erstes machten wir den Ausflug: Istanbul kompakt.
Nach 30min Busfahrt besichtigten wir die Blaue Moschee.Die Sultan Ahmet-Blaue Moschee. Wer wenigstens einmal in Istanbul gewesen ist, wird nie das Gefühl von Erstaunen und Bewunderung vergessen, das ihn ergriff, als er zum ersten Mal vor der Blauen Moschee stand: die schlanken Minarette, die kühn zum Himmel ragen, ihre enormen Ausmasse, die Kaskade von Kuppeln, die verblüffende Sanftheit ihrer Farben und Formen.Von der Galata Brücke oder vom Goldenen Horn aus ist die Ansicht einzigartig.
Sultan Ahmet Moschee, Blaue Moschee ist die einzige der Welt, die sechs Minarette hat. Mit ihrem Bau wurde von dem strenggläubigen Sultan Ahmet I., der den Thron schon als vierzehn jähriger bestiegen hatte, Mehmet Aga, ein Schüler des großen Sinan, beauftragt. Man nannte ihn auch ''Sedefkar'', was soviel wie ''Perlmuttbearbeiter'' bedeutet. Die Arbeiten an dieser Moschee begannen 1609 und wurden erst 1616 abgeschlossen, gerade ein Jahr vor dem Tode des Sultans, der dafür gut 1.181 Goldtaler ausgegeben hatte. Es wird überliefert, dass Ahmet I. am tage der feierlichen Einweihung zum Zeichen seiner Demut einen Hut in der Form des Fußes des Propheten trug. Das erste was einem auffällt, wenn man auf die Moschee zufährt,ist, daß diese als einzige in der Welt sechs Minarette besitzt, von denen vier drei Umgaenge besitzen, insgesamt sechzehn. Als die Moschee fertiggestellt war, mußte der Sultan für die Moschee in Mekka, die auch sechs Minarette hatte, ein siebtes bauen lassen, um deren religiöse Vorherrschaft wiederherzustellen.
Das Innere des Moschee ist ein beinahe quadratischer riesiger Raum, in den das Licht durch 260 Fenster fällt und spielerisch die Oberflächen verwandelt.Die mächtige Kuppel (43 m hoch) wird von vier mächtigen Pilastern mit einem Durchmesser von je 5 m getragen, die vertikal gerillt sind und ''Elefantenfüsse'' genannt werden. Aus diesem perfekt ausgewogenen Ganzen tritt das herrliche blaue Dekor hervor, das dem Bauwerk seinen Namen gegeben hat. Mauern und Säulen sind nämlich bis zu einem Drittel ihrer Höhe mit 21.043 Majolika-Fliesen aus dem 16. und 17. Jh. verkleidet, in denen Blau als Farbe in allen seine Nuancen dominiert. -
Weiter ging es zu Fuß zur Hagia Sophia. Man kam aus dem Staunen nicht heraus.
Hagia Sophia ist ein großer architektonischer Schönheit und ein wichtiges Denkmal sowohl für die byzantinischen und ottomanischen Reiches für . Sobald eine Kirche , später eine Moschee und heute ein Museum an der türkischen Republik, hat immer die Hagia Sophia seiner kostbaren Zeit.Die mystische Stadt Istanbul veranstaltete viele Zivilisationen seit Jahrhunderten , von denen Byzanz und des Osmanischen Reiches wurden sowohl die bekanntesten. Die Stadt trägt heute die Merkmale dieser beiden unterschiedlichen Kulturen und sicherlich Hagia Sophia ist eine perfekte Synthese , wo man sowohl osmanischen und byzantinischen Effekte unter einer großen Kuppel beobachten können.
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Der "> Troß ging nun zum Topkapi-Palast. Wir hatte 1.45 h zur Besichtigungszeit. Die Schatzkammer der Palast Anlage war schon sehr schön. Ich habe heimlich ein paar Fotos aus der Hüfte gemacht.
Nach der Besichtigung fuhren wir mit dem Bus zurück zur :aidadiva:. -
Am Abend war der Ausflug
IST 05 " Istanbul von Bosporus aus entdecken " angesagt.
Ein kurzer Bustransfer zu Pier am Golden Horn. Es folgte eine 1,50 h Bootsfahrt an der DIVA vorbei über den abendlichen Bosporus. Es ging vorbei an prächtigen Ottoman-Palästen, herrschaftlichen osmanischen Holzvillen und Festungsbauten bis in die Bucht von Tarabya. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit zum Bummel. Mit dem Bus fuhren wir dann um 24.00 Uhr zur Diva zurück.
Der Ausflug ist sehr empfehlenwert.[youtube]EJfjC4rBJEU[/youtube]
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Unser 2. Hafentag in Istanbul.
Da es um 12.30 Uhr alle Mann an Bord hießt, haben wir uns für den Ausflug
IST 07 "Der große Basar" entschieden.
Es ging mit dem Bus zum Großen Basar. Dort hatten wir 2h Freizeit zum Schoppen und Flanieren. Unser Reiseleiter machte uns drauf aufmerksam, unbedingt das Eingangstor zu merken. Wir hatten Tor 1. Man kann sich dort ruckzuck verlaufen. Ein Gang links oder rechts nicht aufgepasst und schon weiß man nicht mehr wo man ist. Dann heißt es mit einmal nicht mehr und tschüsss auf "> sehn, sondern Schiff weg. -
Um 13.00 Uhr hieß es Abschiednehmen aus Istanbul. Es waren keine Verluste an Kreuzfahrern zu verzeichnen. Alle an Bord.
Ein paar Fotos vom Auslaufen und dann hieß unser nächstes Ziel Izmir in 257 sm Entfernung.[youtube]cyKHPZfiV6s[/youtube]
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In Izmir lag das italienische Kreuzfahrtschiff MSC MAGNIFICA neben der schönen "> Diva. Das Schiff hat eine Besatzung von 1000 Mann und über 3000 Kreuzfahrern.
Ich habe mit drei Deutschen gesprochen, die wollten sofort auf die DIVA umsteigen. Wo sie uns gesehen haben, hatten sie schon Tränen in den Augen. Scheint doch nicht so toll zu sein auf dem Pott.
Der Kussmund und diese schönen Augen auf den Fotos, gehören na klar zu unserer schönen :aidadiva:. -
Hier noch ein kleiner Video Clip von unserer Reise.
Das Auslaufen der :aidadiva: aus Istanbul am 21.Juni 2010. Da bekommt man wieder die berühmte "> Gänsehaut.Man könnte glatt schon wieder los fahren.
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Als Ausflug hatte wir im Internet IZM 03 "Prächtiges Ephesos" gebucht.
Der Ausflug ist sehr gefragt.
Eine Stunde Fahrt zur Ruinenstadt nach Ephesos. Die Besichtigung dauerte ca. 2 Stunden. Wir hatten einen guten Reiseleiter dabei, der die gesamte Anlage uns fachlich erklärte.
Es sind rutschfeste Schuhe empfehlenswert, da der Marmor auf den Wegen sehr glatt ist.
Der Weg führte uns über die alte Marmorstrasse hinunter zur Celsus Bibliothek. -
In der Mitte der Marmorstraße sind die berühmten antiken Toiletten Anlagen. In der Antike mussten die Sklaven auf den Steinen sitzen und diese Tag und Nacht für ihren Herrn warmhalten. Ein Knochenjob.
Es kam was kommen musste, eine Probe Sitzung von mir. -
Die weltberühmte Celsus Bibliothek lag nun vor uns.
Hier ein paar Links zur Information.
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Der Fußmarsch ging nun weiter zum Antiken Theater und zur Hafenstraße. Im Theater hatten früher 28.000 Besuchern einen Platz.
Wenn man sich mal überlegt, das zu dieser Zeit die alten Germanen noch auf Bäumen gesessen haben, dann kann man solche Leistungen ganz anders einschätzen.
So langsam ging es wieder zum Bus und weiter Schiff. Es war ein schöner Ausflug, wir haben uns vorher im Internet ein wenig schlau gelesen. Man sieht so einiges mit anderen Augen.
Um 18 Uhr legten wir ab nach Piraeus/Athen in 212 sm Entfernung. -
Nach dem Ablegen fuhren wir in eine Gewitterfront rein. Mit Windstärken von 11 bft, kann ich leider nicht dienen, wenn ich mal schätzen soll, waren es so um die 3 bft.
Eine Möwe begleitete uns ein paar Seemeilen auf die See hinaus, auf den Weg nach Piraeus. -
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