Reisebericht AIDAdiva 19.12.2008 bis 26.12.2008 Dubai
Anreise (18.12.)
Für 17:15 Uhr hatten wir uns ein Taxi bestellt, das kam auch ganz pünktlich. Es ging zunächst zur S-Bahn-Station Backnang. 30 Minuten später kamen wir am Hauptbahnhof Stuttgart an. Dort genehmigten wir uns ein Hefeweizen in einem der Bahnhofs-Restaurants. Am Bahnhof war einiges los. Fans des VfB Stuttgart und belgische Fans aus Lüttich waren unterwegs. Am Abend spielte der VfB im UEFA-Cup gegen Standard Lüttich.
Um 18:50 Uhr ging es dann mit dem ICE nach Frankfurt. In Mannheim verpassten wir leider das Umsteigen in einen weiteren ICE, der uns direkt zum Fernbahnhof am Flughafen bringen sollte. Daher mussten wir bis zum Hauptbahnhof Frankfurt fahren und von dort quasi zurück zum Flughafen. Dadurch kamen wir ca. 30 Minuten später am Flughafen an. Gott sei Dank hatten wir genügend Zeit.
Dann erst einmal ein Schock: Beim Einchecken stellte man fest, dass unsere beiden Koffer insgesamt 7 Kilo „Übergewicht“ hatten. Auspacken konnten und wollten wir natürlich nix, also hieß es zahlen. 16 Euro je Kilo jeweils für Hin- und Rückreise knöpften uns die Condor-Mitarbeiter ab, damit waren wir erst einmal um 224 (!) Euro erleichtert. Dies vielleicht als Tipp an alle, schaut zu, dass ihr kein Übergepäck mitführt, das kann recht teuer werden.
Wir haben uns die gute Laune dadurch nicht vermiesen lassen. Noch ein Bierchen und dann ab zum Gate. Per SMS wurde ich über den Spielstand in Stuttgart auf dem Laufenden gehalten, am Ende siegte der VfB mit 3:0. Also, geht doch…!
Die 767 hob pünktlich um 23:00 Uhr ab, unsere Vorfreude stieg ebenfalls mit. Nach einer Nacht ohne Schlaf und einer Flugzeit von 6,5 Stunden setzte unser Flieger dann um 8:30 Ortszeit in Dubai auf. Draußen vor dem Einsteigen in den Bus dann erst mal eine Zigarette…
Der 1. Tag (19.12.)
Der Transfer vom Flughafen Dubai zum Schiff klappte vorzüglich, um kurz nach 9:00 Uhr erreichten wir Port Rashid und konnten zum ersten Male die Diva hautnah erleben. Whow, was für ein Schiff…!!
Dann ging es Ruck-Zuck. Einchecken, Empfang der Bordkarten, Lächeln fürs Foto, Abgabe der Reisepässe und dann über den roten Teppich hinein in den Bauch dieses Prachtschiffes.
Man hatte uns darüber informiert, dass es noch bis um 10:00 Uhr Frühstück gab. Also nix wie hoch auf Deck 11 und erst mal einen Kaffee und leckere Croissants im Bella Vista.
Über Lautsprecher kam dann die Durchsage, dass die Kabinen nun zur Verfügung stünden. Da sind wir dann runter auf Deck 8 und zum ersten Mal in unsere Kabine (Nr. 8262, Außenkabine mit Balkon). Die Kabine gefiel uns auf Anhieb, da gab’s nix, aber auch gar nix zu meckern.
Die Koffer waren noch nicht da. Also entschlossen wir uns, die erste Schiffsführung um 11:00 Uhr mitzumachen. Alle wichtigen Punkte des Schiffes wurden uns gezeigt, das war sehr interessant und beeindruckend zugleich.
Als wir zurück in unsere Kabine kamen, standen auch die Koffer bereits vor der Tür. Also hieß es auspacken und einräumen. Alles wurde gut verstaut, danach saßen wir noch eine halbe Stunde gemütlich auf dem Balkon. Da unsere Kabine auf der Landseite lag, konnten wir das muntere Treiben unter uns beobachten. Weitere Reisegäste kamen an und enterten das Schiff, aus Containern wurden palettenweise Getränke und Lebensmittel herangekarrt und in das Schiff geladen, die ersten Gäste verließen das Schiff und begaben sich auf Entdeckungstour in die Stadt.
Auch wir beschlossen, dass wir uns zum Jumeirah-Beach fahren lassen wollten. Vom Taxi-Fahrer ließen wir uns in der Nähe des Burj-Al-Arab absetzen. Zu Fuß erkundeten wir den Strand nördlich des Hotels und die nähere Umgebung. Unser Spaziergang endete dann in einem neu erbauten Souk südlich der Hotels. Dort machten wir einige tolle Fotos, bevor wir uns dann per Taxi wieder zurück zur "> fahren ließen.
Das erste Abendessen genossen wir im „Weite-Welt-Restaurant“. Das Essen war richtig lecker, dennoch beschlossen wir, am nächsten Abend ein anderes Restaurant zu testen.
Um 20:30 Uhr begann die Begrüßungs-Poolparty auf Deck 11. Wir zogen es aber vor, nur noch ein Bier an der Poolbar zu trinken. Völlig erledigt und total müde fielen wir ins Bett und wollten nur noch eines: SCHLAFEN. Wir haben selten so gut geschlafen wie in jener Nacht zum Abschluss eines aufregenden ersten Tages auf der Diva….
- Fortsetzung folgt -