Mit AIDAaura durch die Ostsee
Vom 28. Juli bis 7. August 2007
Warnemünde - Seetag - St. Petersburg - Helsinki - Stockholm - Danzig - Kopenhagen - Warnemünde
WARNEMÜNDE / Abfahrt 20:00
Nach der Anreise mit der Bahn haben wir gegen 16:30 im Cruise Terminal Warnemünde eingecheckt und waren gegen 17:00 an Bord von AIDAaura. Bis zur Abfahrt um 20:00 war also noch etwas Zeit, so dass wir erst einmal einen Rundgang machten, auch wenn wir uns an Bord schon auskannten. Als unsere Koffer dann so gegen 18:00 auf der Kabine eintrafen, ging es nach schnellem Auspacken und voller Vorfreude auf das leckere Essen in das Markt Restaurant, wo uns das Themen-Buffet "Min Herzing lädt ein" erwartete. Zwischenzeitlich meldete sich der Kapitän, dass wir schon 20 Minuten früher auslaufen würden, da alle Passagiere an Bord waren und "Gegenverkehr" von drei Fähren gegen 20:00 erwartet wurde. So standen wir also pünktlich um 19:40 auf Deck 11 und beobachteten das Ablegemanöver bei der gewohnten "> Ablegemusik von Enya und der Eigenkomposition ""> Sail Away". Abends erwartete uns dann noch die Sail Away Show, die wie alle Shows, super war (Danke an das 12-köpfige Show-Ensemble!). Als es dann endlich dunkel war, kam die Laser-Show, auf die ich mich schon den ganzen Abend freute. Mit einem Welcome-Sekt in der Hand genossen wir die Laser-Show und tanzten anschließend noch etwas bei der Poolparty.
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Shot with EX-S600
Warnemünde
SEETAG
Erst einmal etwas länger schlafen, bevor wir uns über das Frühstücksbuffet im Calypso Restaurant hermachten ;-). Zur gewohnten "> Zeit um 10:20 hieß es dann auch schon wieder: "auf zur Seenotrettungsübung", die aufgrund internationaler Vorschriften 24 Stunden nach Ablegen durchgeführt werden muss. Bei dem Generalalarm "7 mal kurz, 1 mal lang" ging es also mit der Rettungsweste zu unserer Musterstation D, die sich auf dem Außendeck 6 befand. Nach dieser "anstrengenden" Aktion gingen wir direkt zum Pool-Brunch, wo einige wichtige Mitarbeiter vorgestellt wurden und auch das Show-Ensemble wieder eine kurze Show darbot. Da das Wetter super war, sonnte ich mich etwas, bevor ich mich sportlich beim Kurs Pump Attack betätigte. Nach einem wirklich sehr schönen Seetag freuten wir uns alle auf das "Fiesta-Mexicana"-Buffet im Calypso Restaurant und die anschließende Welcome Show "Born to be wild", bei der auch wieder eine Laser-Show gemacht wurde. Den Tag ließen wir bei einem Drink in der Ocean Bar ausklingen, die sich achtern auf Deck 7 befindet.
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TALLINN / 08-18 Uhr
Für Tallinn hatten wir vorab keinen Ausflug gebucht, da wir uns die Hauptstadt Estlands lieber auf eigende Faust anschauen wollten, was auch gut war, da der Hafen so zentral liegt, dass man alle Ziele bequem zu Fuß erreichen kann. Wir beschränkten uns auf den Rathausplatz, die Alexander-Newski-Kathedrale, den Langen Herrmann und schlenderten gemütlich durch das kleine Städtchen. Das Wetter war bewölkt, aber wir brauchten, wie auf der ganzen Reise, zum Glück keinen Schirm. Nach dem Landgang freuten wir uns auf das "karibische Markttreiben" im Calypso und spielten "> aktiv Bingo, was auf der Reise zu unserem Lieblingsspiel wurde, besonders weil ich des öfteren einige Gläser Sekt und einmal sogar eine ganze Flasche "> Sekt gewann. Die "Grusical"-Show war für meinen Geschmack die beste Shwo überhaupt, obwohl alle Shows sehr gut waren. Während dieser Show wurden Songs aus Musicals gesungen, aber alles "verpackt" in eine erfundene Geschichte, in der sich verschiedene Musicalfiguren zu einem Treffen zusammenfinden. Danach hieß es : Gute Nacht!
ST. PETERSBURG / 08 Uhr - Overnight - 20 Uhr Folgetag
In St. Petersburg lag AIDAaura zwei volle Tage, da es hier am meisten zu sehen gibt und viele diese Destination als das Highlight empfinden. Ich muss gestehen, bis vor einem halben Jahr wusste ich von St. Petersburg nicht sehr viel. Doch als wir im Internet die Ausflüge buchten, habe ich mich etwas eingelesen und fand diese Stadt auf Anhieb sehr interessant, was sich nach den beiden Ausflügen zum Peterhof und zum Bernsteinzimmer nur bestätigte. So schauten wir uns am ersten Tag, nachdem es nach ausfürhlicher Zollkontrolle und Visa endlich losging, den Peterhof und die Parkanlagen an. Von dem Prunk ist man einfach fasziniert und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Des Weiteren sahen wir nachmittags die Kasaner-Kathedrale, die Blutskirche, den Panzerkreuzer Aurora und die Isaakskathedrale. Nach zirka 9,5 Stunden Ausflug duschten wir erst einmal und stürmten das "Thai-Wok"-Buffet. Da es in St. Petersburg zu dieser Reisezeit sehr spät dunkel wird, fand an Deck die Show "White Russian Nights" statt, bei der das Show-Ensemble bekannte russische Lieder sang und Folklore zeigte. Der zweite Tag begann für uns sehr früh, da das Bernsteinzimmer ein sehr begehrtes Besucherobjekt ist. Diese Tour ging allerdings nur vier Stunden, so dass ich mich nachmittags in der Sauna und bei Fitness entspannen konnte. Am Abend verfolgten wir nach italienischem Buffet das Auslaufen an Deck und sahen einen wunderschönen Sonnenuntergang, den es so nur auf See gibt
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Peterhof
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Bernsteinzimmer
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HELSINKI / 8-16 Uhr
In Helsinki lag AIDAaura nicht ganz so lange, was für diese Stadt aber auch ausreichend ist, da es erstens nicht so viel wie beispielsweise in St. Petersburg zu sehen gibt und zweitens man am besten durch die Altstadt bummelt. Außer man macht wie ich Schnupper-Golfen, was ich als Nicht-Golfer sehr lustig fand. Außerdem hat es mir wirklich Spaß gemacht, bin sogar 120 Meter weit gekommen! Nachmittags joggte ich an Bord noch etwas, bevor ich mir das Offiziers-Shaken ansah. Bei dieser lustigen Aktion shaken Hotel- und Club-Offiziere der "> Crew an Deck Cocktails. Nach dem Abendessen "Im Orientexpress- Eine Reise von Paris bis Konstantinopel" ging es zur Show "Disco inferno", die sehr lustig war, da das Show-Ensemble sich in 60 Sekunden umziehen muss und zuvor nicht weiß, welcher von (ich glaube insgesamt) 40 Titeln aus der Lostrommel gezogen wird. Da wir an diesem Tag nicht so erschöpft waren, gingen wir in die Anytime Bar (-> Disco), wo wir noch etwas tanzten.
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STOCKHOLM / 09 Uhr - Overnight - 07 Uhr Folgetag
In Stockholm gingen wir wieder "auf eigene Verantwortung" los. Ich hatte zuvor im Internet einen Plan erstellt, was wir uns anschauen sollten und das taten wir dann auch. Zuerst besuchten wir das Vasa-Museum, wirklich ein Highlight, das man nicht verpassen sollte. Danach waren wir zur Wachablösung am Palast genau "on time", bevor wir in die Ice Bar gingen. Dort ist alles aus Eis, sogar die Gläser - und das bei konstanten -5 Grad. Sehr lustig...auf jeden Fall empfehlenswert (gibt es übrigens auch in anderen Ländern). Nach dem Buffet "Route 66 - Von der East Coast zur West Coast" gab es endlich wieder eine super-weltklasse Laser-Show und anschließende Poolparty *freu*! Am nächsten Tag
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Seetag
Wir legten an diesem Morgen also um 07 Uhr in Stockholm ab, so dass auf uns eine gut 3,5 Stunden lange Revierfahrt durch die wunderschönen Schären Stockholms wartete. Wirklich sehr schön und viel Natur! Danach ging es wieder einmal in die Sauna und danach zur Fußreflexzonenmassage, die ich mir gönnte. Noch eine Stunde etwas Sonne tanken und dann auf zur Nautischen Stunde mit dem 1. Offizier. Da aufgrund von Sicherheitsbestimmungen Brückenbesichtigungen nicht mehr möglich sind (waren sehr interessant, hatte sie noch 2000 mitmachen dürfen), wird während dieser Veranstaltung einiges über den Schiffsbetrieb erzählt und man hat die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Abends hatte ich dann die Möglichkeit bei "Der 5. Kontinent - Speisen aus Australien", Känguruh-Fleisch zu essen...schmeckte nicht schlecht! Danach auf zur "UFA"-Show, in der das Show-Ensemble Songs aus den 20er und 30er Jahren sang...tolle Show. In der "> Bar gab es danach noch die Möglichkeit, einige Mitglieder der Crew bei "Crew meets Band" live singen zu hören. Lustig, vor allem, da nicht jeder sooo gut singen konnte
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