TV-Tipps

Zitat

Original von Renate
Komisch, bei mir in der TV Zeitung steht:
Ab sofort werden drei bis vier Reisedestinationen pro Sendung
vorgestellt - ganz konkret und mit aktuellen Reiseangeboten.
Wir haben die TV direkt.
Wo hast Du das denn gelesen Sarah?

Hallo Renate,

ich habe auf der aida.de Seite den AIDA-Newsletter abbonniert und die schicken dann regelmäßig aktuelle Reiseangebote per Mail. Manchmal gibt es eben dann noch einen TV-Tipp, sowie gestern.
In meiner TV-Zeitung steht aber auch, dass die AIDAdiva auf ihrer Kanarentour eine Woche begleitet wird....

Hallo ihr Lieben,

ich habe gerade eine Mail von einem lieben Freund bekommen, der wohl auch ein bißchen Kreuzfahrtfan ist ;). Auf jeden Fall hat er mir ein paar Kreuzfahrt-Reportagen Tipps geschrieben, die ich euch auch nicht vorenthalten möchte. Wobei wahrscheinlich weniger "> drin ist....aber vielleicht trotzdem interessant:

Montag, 21.Januar: NDR, 07:30h
Traumschiffe auf Nordkurs
"Kreuzfahrer-Boom in Schleswig-Holstein"
Im Sommer sind die Schiffstouren ins Baltikum und nach Skandinavien die Trendreisen für Traumschiff-Fans. In Kiel, Flensburg und Travemünde geht es an Bord zu diesen Touren. In Schleswig-Holstein boomt der Kreuzfahrer-Tourismus, der Seehafen in Kiel wird zum favorisierten Hafen für Kreuzfahrtschiffe. Über einhundert Traumreisen beginnen und enden in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins. Der moderne Kieler Seehafen bietet alles, was Kreuzfahrt-Schiffe brauchen: Schifffahrt-Agenturen, Infrastruktur für die anspruchsvolle Versorgung der Passagiere und Wartung der Schiffe, die Anbindung in alle Welt und den Nord-Ostsee-Kanal. Wenn die schwimmenden Sterne-Hotels an der Pier liegen, wecken sie das Fernweh und machen Lust auf Ostsee-Kreuzfahrten. Christian Schröder präsentiert die schönen Luxusliner, Reisen und zeigt, was an Bord und in den Häfen geschieht, damit diese Touren zu Traumreisen werden.

Mittwoch, 23.Januar: 3sat, 15:00h
Im Auge des Sturms
Folge 2, "Sturmflut und Monsterwellen"

Naturgewalten hautnah.
Es sollte die Reise ihres Lebens werden. Lange hatten Aubrey und Helen Allen gespart, bevor sie im Herbst 1995 zu einer Kreuzfahrt aufbrachen. Mit der Queen Elizabeth II, der Königin der Passagierschiffe, wollten sie den Atlantik überqueren, von Southhampton in England nach New York. "Heute Abend wird es etwas stürmischer", informiert Kapitän Warwick die Passagiere, die Allens ahnen noch nicht, was ihnen wirklich bevorsteht. Beim Abendessen im Salon fliegen die Gläser vom Tisch, bei der anschließenden "Hurrikan-Party" können die Musiker nicht mehr auf ihren Instrumenten spielen. Die Allens und alle anderen Passagiere müssen in die Kabinen, Todesangst über Stunden. Mitten in der Nacht rast eine Monsterwelle auf das Schiff zu. Bilder fliegen von den Wänden der Passagierkabinen, das Schiff kämpft gegen die Wellen und den Hurrikan. Die Allens glauben, dass sie den nächsten Tag nicht mehr erleben werden. "In dieser Nacht haben wir gelernt zu beten", werden sie später sagen.
Mit starken Beschädigungen wird das Kreuzfahrtschiff einige Tage später in New York einlaufen. Die Passagiere haben noch einmal Glück gehabt. Genauso wenig wie die Besatzung hatten sie damit gerechnet, dass sie einer Monsterwelle begegnen werden. Für die Wissenschaftler war die "Beinahe-Katastrophe" der Queen Elizabeth II der Beweis: Es gibt sie wirklich, gigantische Riesenwellen. Lange Zeit als Seemannsgarn abgetan, erbrachte eine Messboje in der Nähe der Queen Elizabeth II die Gewissheit: Eine Welle, die in der Nacht auf das Kreuzfahrtschiff zurollte, war über 30 Meter hoch. Sind Monsterwellen ein Vorbote der Klimakatastrophe? Wissenschaftler sehen in ihnen ein Zeichen. Immer häufiger wird von Riesenwellen berichtet. Fest steht, dass mit den zunehmenden Stürmen das Meer unruhiger wird und mit der Klimaerwärmung auch der Meeresspiegel steigt.
Dass irgendetwas mit dem Wetter nicht mehr stimmt, ahnt Frerk Johannson schon lange. Er ist Bauer auf der Hallig Langeneß in der Nordsee und mit der Natur aufgewachsen.

Samstag, 26.Januar: 3sat, 15:40h
Von Buenos Aires bis ans Ende der Welt
"Südamerika-Kreuzfahrten"

SR Südamerika wird bei europäischen Touristen immer beliebter. Die schroffen Berge Feuerlands, Pinguin-Kolonien und Seeelefanten aus nächster Nähe, ewiges Eis und das sagenumwogene Kap Hoorn. Die Natur ist atemberaubend. Eine sichere und bequeme Möglichkeit, sich Südamerika zu nähern, bietet eine Kreuzfahrt: Man braucht sich mit Einreisemodalitäten und dergleichen nicht länger als unbedingt notwendig herumzuschlagen, man überbrückt - quasi im Schlaf - die riesigen Entfernungen von einem Naturschauspiel zum nächsten und schließlich ist auch das Reisen mit einem Kreuzfahrtschiff selbst für viele ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Viele Südamerika-Kreuzfahrten beginnen oder enden in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Weiter Richtung Süden führt die Südamerika-Kreuzfahrt der Norwegian Cruise Line. Dieser Veranstalter hat sich dem Freestyle Cruising verschrieben. Das heißt: Es gibt keine Kleiderordnung. Landausflüge werden an allen acht Orten, an denen die Norwegian Crown anlegt, angeboten: Zum Beispiel in Montevideo, der Hauptstadt von Uruguay, oder in Puerto Madryn, wo die Besucher eines der bedeutendsten Naturparadiese Südamerikas erwartet: die Halbinsel Peninsula Valdés. Und dann Kap Hoorn - mehr als 1.000 Schiffe sind an diesem Berg, wo Ozeane und Winde aufeinanderprallen, nicht vorbeigekommen. Das eisige Wasser hat sie unter sich begraben. Stürmisch und kalt bleibt es auch in der von Charles Darwin als geographisches Phänomen beschriebenen Ost-West-Passage, dem Beagle-Kanal. Sechs Gletscher fallen steile Berghänge hinab ins Meer. Von Buenos Aires nach Santiago de Chile. Fünf der 15 Tage verbringt der Südamerika-Kreuzfahrer auf hoher See. Genügend Zeit, um auch die Kreuzfahrt an sich als Abenteuer zu erleben. Und an jedem neuen Morgen ein neues Naturschauspiel entdecken.