AIDA mar küsst Hamburg

Unser letztes Ziel war die Tower Bridge. Dann hieß es langsam Abschied nehmen aus London und Dover, mit den berühmten Kreidefelsen.

Der nächste Hafen war Zeebrügge in 79 sm Entfernung.

Als Ausflug hatten ZEE Brügge komplett auf dem Programm.

Es ging los mit einer 30 min Busfahrt in die mittelalterliche Hansestadt. Ein geführter Spaziergang durch die Stadt schloss sich an. Vorbei ging es am Burgplatz mit dem gotischen Rathaus, Heiligblut-Basilika, Marktplatz mit Belfried-Turm und zur Liebfrauenkirche.

Es folgte ein 30 min. Bootsfahrt auf den romantischen Wasserstraßen der Hansestadt.

Im Anschluss hatten wir 4 Stunden Freizeit. Wir bummelten langsam durch Brügge und machten in einen der zahlreichen Cafés Pause und genossen eine der leckeren Waffel. Ein Genuss.
Nun ging es langsam wieder zum Bus zurück und wir fuhren zum Schiff nach Zeebrügge zurück.

In Zeebrügge kam man endlich mal an die "> mar zum Fotografieren ran. Nicht so ganz offiziell, aber für gute Fotos klettere ich schon mal über die Absperrung.

Es folgte er 2. Seetag auf dem Weg nach Invergordon/Schottland in 550 sm.
… und dann fand es statt, das größte "> Clubtreffen aller Zeiten. 600 Clubmitglieder der Stufen rot, gelb und grün im Theatrium waren anwesend. 153 Grünfahrer sind schon eine große Truppe. Kapitän Harms und CD Werth begrüßten uns. Es gab ein Glas Sekt und die üblichen Ansprachen.

Invergordon / Schottland

Als Ausflug INV 01 Loch Ness & Urquhart Castle
und los ging die Reise zu Nessie. Gesehen haben wir das Urvieh nicht. Wir besichtigten das Schloss Urquhart bei richtigem schottischem Wetter Regen und Nebel.

Weiter ging die Fahrt nach Inverness. Ein kurzer Stadtbummel, viel war hier nicht los. Nach 45 min. ging es zum Schiff zurück und es hieß tschüss Schottland.

Der 3. Seetag.

Der Höhepunkt der Reise war die Niederlage von Bayern München. Das haben wir im Brauhaus gesehen und gefeiert. Möge unser Roxi mir das Verzeihen, aber Hochmut kommt immer vor dem Fall.
Hildegard lag auf dem Balkon in der Sonne.
Unser nächstes Ziel ist Bergen in 364 sm Entfernung.

Bergen / Norwegen
Der Einlauf in Bergen bei Traumwetter. So hatte ich Bergen noch nicht gesehen, das kenne ich nur im Regen. Ist bei 300 Regentagen im Jahr nicht verwunderlich.

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Als erstes ging es durch die historischen Hansekontore von Bryggen. Ich habe noch nie so viele Norweger draußen sitzen sehen.

Nun ging es zur Talstation der Floyenbahn. Was für eine lange Schlange vor der Talstation, da beschlossen wir beide Wege zu Fuß mit der ganzen Truppe auf den 302 m hohen Floyen zumachen.

Der Ableger aus Bergen war mit blinden Passagieren an Bord. Bei schönem Sonnenschein ging es hinaus auf die Nordsee.

Unser Ziel nächstes Ziel ist der Eidfjord in 181 sm Entfernung.

Eidfjord
Kielholer war um 6.00 Uhr auf dem Balkon am fotografieren und filmen. War das eine Landschaft die an unserer Kabine vorbei glitt. Die Folgefonna – Gletscher sind mit 124 km ² und einer Höhe von 1662 m die drittgrößten in Norwegen. Hier oben trainierten alle norwegischen Polarforscher im Winter bei - 40° für ihre Expeditionen.

Traumlandschaft und ein Traumschiff und noch Zeit bis zum Ausflug, da kam doch nur eins in Frage: Schiffsfotos machen.

Ein Oberdeck hat die "> mar ja auch, hier kann man es sehen. Möge mir "> Klaus die vielen Fotos verzeihen, aber WAT MUT, DAT MUT.

Als Ausflug hatten wir EID 02 Faszinierende Wasserkraft gebucht.
Es begann mit einer 15 min Busfahrt an das Ende des Eidfjords zum Wasserkraftwerk. Mit dem Bus fuhren wir in einen 700m langen Tunnel bis zur Maschinenhalle vor. Die Maschinenhalle hat eine grösse von 4 Fußballfeldern. Die Fallhöhe des Wassers beträgt 600m und drückt mit ca. 55 bar auf die Generatorenlaufräder. Die Leistung des Kraftwerkes beträgt 1120 MW.

Es folgte eine 1h Busfahrt durch den Ort Eidfjord, am Eidfjordsee entlang über die Hochgebirgsebene Hardangervilla ca. 1200 m Höhe zum Sysenstaudamm. Das Wassereinflussgebiet des Wasserkraftwerkes beträgt 120 km², 660 Millionen m³ Wasser beträgt das Speichervolumen.
Es wurden 30 km Stollen und Tunnels in die Berge gesprengt. Eine gigantische Anlage. 90% des norwegischen Strom werden aus Wasserkraft erzeugt.