Am 7. Seetag war es soweit: Wir überfuhren 11.30 Uhr den Äquator und waren auf der südlichen Halbkugel der Erde angelangt. Als wir diese Linie überfuhren ging ein kräftiges Rütteln durch das Schiff. Club Manager Klaus Große gab auf der Brücke einen langen Ton, von ca. 2 Minuten und wir hatten es geschafft. Alle wollten Nachts das Kreuz des Südens sehen, das war nicht möglich weil das Sternenbild zu weit hinterm Horizont stand.
Am Abend trat wieder Kay Ray auf.
Transamazonas 1 vom 9.10.-30.10.2010
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Am Abend ging der Wahnsinn weiter, das Theater war bis auf dem letzten Platz gefüllt. Ein paar mussten stehen.
Kay Ray trat auf mit der Show : Homo Sapiens. Ich sage nur der Laden hat gekocht.Am nächsten Morgen erreichten wir nach 12 Tagen Südamerika.
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Fortaleza, Brasilien
Fortaleza ist die viert größte Stadt Brasiliens. Da war leben auf den Straßen.
Wir hatten den Ausflug: Ein Strandtag am Cambuco Beach gebucht.
Die Anfahrt ging erstmal durch die Stadt. -
Am Strand konnte man mit kleinen Segelbooten (Jangandas) mitfahren oder mit Pferden reiten. Das musste man aber bezahlen. Die Lufttemperatur betrug 38° C und die Wassertemperatur 28° C, es war herrlich.
Es ging schnell zurück, um 14.00 Uhr war schon wieder Ablegen.
Für alle Großstädter, auf dem Bild ist ein Esel, kein Pferd.Unser nächstes Ziel war in 727sm/1346km Entfernung und dem 8. Seetag Belem.
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Es folgte der 8. Seetag unserer Reise in Richtung Belem/ Brasilien. Der Tag verlief mit den allgemeinen Bordstress.
Das Liegenresavieren verlief nun schon in perfekteren Formen ab. Die richtigen Experten hatten mittlerweilen nun schon 8 Handtücher.Am Äquator sind Schattenplätze sehr begehrt. Da kam auch Club Direktor Klaus Große nicht mehr gegen an. Man hat zwar immer wo noch eine Liege gefunden. Aber schön ist das nicht, wenn ca. 20% der Liegen belegt sind, der Rest ist reserviert. Das ganze heißt dann "> Clubschiff, nur was für ein Club?
Ich mache diese Spiele schon lange nicht mehr mit und verschwinde auf dem Balkon.
Ein paarvom 8. Seetag.
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Belem / Brasilien.
In Belem wir getendert.
Wir hatten den "> Ausflug: " Bootsfahrt auf dem Amazonas & Wanderung " gebucht. Der Ausflug war schon lange ausgebucht.
Das Ausflugsboot holte uns gleich am Schiff ab. Wir fuhren 1,15h mit dem Schiff zum Boa Vista do Acar. Ein Nationalpark wo uns der Park Ranger La Lo die Flora und Fauna im Urwald erklärte. -
Als Insektenschutz hatte ich ein Spray aus Australien. Das wirkte auch hier. Man hörte nur immer das Summen der Moskitos am Ohr.
Ein paar Früchte aus dem Urwald und "> Fahrer auf Ausflug. -
Die Rückfahrt erfolgte durch kleine schmale Urwaldkanäle zurück zu einem Bootsanleger. Es waren schöne Flusslandschaften rechts und links am Ufer.
Auf den ersten Bild der Expeditionsleiter Kielholer und dann nur noch Landschaft. -
Noch ein paar
aus dem Urwald um Belem. Rechts und links am Ufer haben die Ureinwohner ihre Wochenendhäuser.
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Vom Schiffanleger ging es mit den Tenderbooten zurück zur Vita. Ein paar Ausflugsboote legten noch spät am Abend an. Was für ein Wuhling.
Um 18.00 Uhr war Anker lichten, unser nächstes Ziel, nach dem 9. Seetag war Santarem in 721 sm / 1335 km Entfernung. -
Es folgte der 9. Seetag und damit die Einfahrt in den Amazonas.
Auf Deck nahm alles seinen Gang. Es waren wie schon geschrieben nur noch Schattenplätze gefragt. War das Warm. -
Das Amazonas Wasser vermischt sich nicht so leicht mit dem Seewasser. Es bildet sich eine lange Kante bis sich Fluß- und Salzwasser vermischt haben. Das sieht schon eigenartig aus. Das Erste Land war in 5 Stunden zu sehen. Der Amazonas ist in der Mündung 200 km breit. Abends um 19.00 Uhr erreichten wir Santarem / Brasilien. Dort blieben wir über Nacht liegen.
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Der Amazonas kurz vor Santarem. Ein paar
. Die Weiten dieses Flusses ist für uns Deutsche unbeschreiblich. Das gesamte Amazonasgebiet ist 8 mal so groß wie Deutschland. Weser- oder Elbemündung, das sind da nur Nebenflüsse.
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Santarem / Brasilien
Einlaufen in Santaren, wir lagen in einem kleinen Industriehafen. War nicht gerade einladend, der Sicherheitsoffizier hatte uns schon gewarnt.
Hier lagen wir ja zwei Tage. Um 19.00 Uhr legten wir an, da es schon dunkel wir verzichteten wir auf einen Landgang.
Am folgenden Tag hatten wir als Ausflug : Santarem & Alter do Chao gebucht.
War auch schon auf den Schiff ausgebucht. -
Unser erstes Ziel war der Hauptmarkt Mercado. Wir waren so mit 30 Leuten. Ich stand mitten in der Gruppe, dort wurde der Versuch unternommen, mir meine Filmkamera zu klauen. Es wurde mit einmal ganz leicht um meinem Hals und die Kamera war schon vom Riemen geschnallt. Ein kräftiges zufassen und sie war wieder bei mir. Da hatte ich noch mal Glück gehabt.
Nun ein paar Bilder vom Markt. Das Bild in der Mitte ist ein brasilianischer Medizinstand, dort gibt es alles. -
Im Anschluss gingen wir zum Fischmarkt. Da war er nun , der berühmte und berüchtigte Piranja. Leider hatte der schon das Zeitliche gesegnet.
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Zu Fuß gingen wir zu Kathedrale Igreja do Conceicao. Dort schloss sich ein kleines Museum an.
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Weiter ging die Fahrt zur Casa da Farinha, einem kleinem Freilichtmuseum zur Kautschukherstellung.
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Für uns war der Höhepunkt des Ausfluges der " Alter do Chao ". Da hatte ich mich im Internet schon schlau gemacht. Eine Traumlandschaft erwartete uns. Ein kleiner kristallklarer Fluß wo wir badeten, mitten in ganz tollen Sanddünen. Der Sand ist aus den Anden gespült worden, wie vor langer Zeit alle Dünen am Amazonas.
Die Zeit verging viel zu schnell und es hieß wieder zurück zur Vita.Hier ein Link
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Es hieß Abschiednehmen aus Santarem. War ein schöner Tag, mit einem schönen Ausflug.
Im Hafen habe ich für Bodo noch ein paar Fotos gemacht. Es gibt sie noch die DDR, wenigsten in Santarem / Brasilien.
Unser nächstes Ziel ist unser Endhafen Manaus, mit dem 10. Seetag in 432 sm / 800 km Entfernung. -
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