Das Papenburger Unternehmen braucht dringend Aufträge. Für den Fall, dass nach der Aida-Bestellung der vergangenen Woche nicht bald eine zusätzliche Order komme, malt Betriebsratschef Thomas Gelder ein unschönes Bild.
Nachdem die Meyer-Werft in der vergangenen Woche einen Neubau-Auftrag von der Rostocker Reederei Aida Cruises verkündet hatte, zeigte sich der Betriebsratsvorsitzende Thomas Gelder am Montag zwar erfreut. Entwarnung gab der Arbeitnehmervertreter allerdings nicht: "Wir brauchen dringend noch einen Folgeauftrag für 2013." Wie berichtet, hatte Aida Cruises ein weiteres Kreuzfahrtschiff bei dem Papenburger Unternehmen mit seinen 2500 Beschäftigten bestellt. Das Auftragsvolumen liege bei "mehr als 300 Millionen Euro", hatte es von der Werft geheißen. Im Frühjahr 2013 soll das Schiff in Dienst gestellt werden.