Östliche Mittelmeer 5 vom 18.06-25.06.2010

Ankunft um 7.00 Uhr in Piraeus. Die "> Diva bekam einen Liegeplatz "Am Piraeus Passenger Terminal" zugewiesen. Der Liegeplatz lag leider auf Legerwall, was sich später beim Ablegen noch rächen sollte. Es standen schon 5 Lkws, mit Proviant am Kai, damit wir nicht verhungern.
Direkt vor unserer Balkonkabine machte das Bunkerschiff fest. Es wurden 200.000 l Schweröl und 100.000 l Gasöl gebunkert. Das Rauchen müsste auf dem Schiff eingestellt werden. Da hatte ich ja als Nichtraucher keine Schwierigkeiten mit.
Wir machten uns nach dem Frühstück langsam zu unserem Ausflug fertig.

Wir machten den Ausflug PIR 01 "Athen & Akropolis".

Es begann mit einer 30 min Busfahrt nach Athen. Der erste Stopp war am alten Olympiastadion. Neben dem Stadion steht die große Statue vom Gründer der Olympiade der Neuzeit, Baron de Coubertin von 1863 - 1937.

Es folgte eine 40 min Panoramafahrt durch das Stadtzentrum von Athen. Vorbei am Grab des Unbekannten Soldaten, am Parlamentsgebäude, Präsidentenpalast und der Universität. Wir erreichten dann die berühmte Akropolis.
Der Aufstieg vom Parkplatz begann. Es ist wieder rutschfestes Schuhwerk angebracht, der Anstieg ist aber leicht zu schaffen.
An solchen Weltkulturstätten ist man auch nicht allein. Die Japaner sind schon immer vor einem am da.

Die Akropolis ist schon beeindruckend. Man muss ein einfach mal gesehen haben. Das geben Bilder oder Filme nicht her.

Die gesamte Besichtigung dauerte so um die zwei Stunden. Ein paar Bilder von dort oben über die Weltstadt Athen. Häuser in allen Richtungen bis zum Horizont.

Wie schon beschrieben lagen wir am Kai auf Legerwall. Der Wind frischte auf 6-7 bft auf. Die "> diva kam so mit den Bugstrahlruder nicht von der Kaimauer weg. Wir warteten bis der Wind nachlies. Es wurden die zwei stärksten Schlepper geordert, die in Piraeus zu bekommen waren. Nach zwei Stunden Wartezeit wurde der Versuch unternommen die Diva von dem Kai frei zuziehen und durch die enge Hafeneinfahrt zuziehen. Das Manöver gelang und mit drei Stunden Verspätung fuhren wir weiter nach Rhodos in 255 sm Entfernung.

Das Einlaufen in den Hafen von Rhodos ist immer wieder schön. Es war ein Traumwetter und die Sonne stand gut zum fotografieren.
Hier ein paar Bilder vom Hafen.

Es ging am Pier 3 raus in die Sonne.
Da wir vor zwei Jahre schon mal hier waren und Lindos kennen, machten wir einen schönen Stadtbummel. Es war Schoppen angesagt.
Wir gingen mal auf Wege, die nicht von Touristen überlaufen waren. Man glaubt es nicht, wie viele kleine schöne Gasse es dort gibt. Dabei stießen wir auf eine kleine Kapelle, der griechisch orthodoxen Kirche.

Das ist mit dem Trubel auf der Hauptstraße nicht zu vergleichen. Kleine versteckte Läden, Kaffees und Restaurants.

Wir schmissen uns wieder unter die Kreuzfahrer. Es gibt dort einfach schon zu viel Läden. Ist ein Kreuzfahrtschiff im Hafen, verdoppeln sich die Preise.

Ich ging nun langsam zum Schiff und machte am Hafen noch ein paar Bilder von der :aidadiva: .
"> Klaus, vielleicht auch Kalenderverdächtig.
Unser letzter Tag an Bord begann nun langsam nach dem Einchecken. Wie schnell ist nur die Woche vergangen.

Ein Blick noch mal aus unserer Kabine. Dann hieß es Ablegen aus Rhodos. Unser nächster Hafen war der Ausgangshafen Antalya/Türkei in 166 sm Entfernung.

Unser letzter Abend an Bord, mit dem großen Abschiedsessen war ein kurzer Abend. Der Wecker war auf 4.00 Uhr gestellt, um 6 Uhr wurden wir schon zum Flughafen gebracht. Macht aber nichts, ich habe auch so 2,2 kg zugenommen.
Ich ging noch einmal hoch aufs Deck und genoss die herrliche Seeluft und diesen schönen Sonnenuntergang.

... und wie heißt es so schön????

... und tschüsss auf sehn in 99 Tagen zur Trans Amazonas, 21 Tage "> Vita mein Lieblings Schiff.

Euer Kielholer

Am Abend war der Ausflug
IST 05 " Istanbul von Bosporus aus entdecken " angesagt.
Ein kurzer Bustransfer zu Pier am Golden Horn. Es folgte eine 1,50 h Bootsfahrt an der DIVA vorbei über den abendlichen Bosporus. Es ging vorbei an prächtigen Ottoman-Palästen, herrschaftlichen osmanischen Holzvillen und Festungsbauten bis in die Bucht von Tarabya. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit zum Bummel. Mit dem Bus fuhren wir dann um 24.00 Uhr zur Diva zurück.
Der Ausflug ist sehr empfehlenwert

Ich habe zu diesem Ausflug noch einen kleinen Video Clip hergestellt.