Auch mal etwas kritisches....zu Aida...

Also ich war seither eigentlich mehr von den "alten" Schiffen überzeugt, muss aber sagen, daß ich das letzte Mal vorletztes Jahr auf einem solchen, der Cara war.
Eigentlich sind Vita und Aura meine Lieblingsschiffe.
Hört sich nun nicht so toll an, was Harald berichtet.

Wir hatten damals einen ganzen Tag (wg. An/Abreise) in Santo Domingo und fanden die Stadt inkl. Kolumbusdenkmal eigentlich nicht soo schlecht. Natürlich sind andere Häfen in der Karibik attraktiver, keine Frage.

Daß es ein Überangebot an Kreuzfahrten geben wird, war abzusehen und überrascht absolut nicht. Jetzt kann jeder sehen, welches Schnäppchen er macht. Hoffentlich nicht noch mehr zulasten des Service etc.

Ich - und sicher auch viele andere - sind schwer gespannt, ob TUI Cruises die Preise halten kann. Das ist ein denkbar schlechtes Jahr zu deren Einführung, wenn es so weitergeht.

LG
Aidanixe

Von meinem Reisebüro weiß ich das er für das TUI Schiff bis heute keine Buchung hat.
Für Aida hat er ständig Buchungen. :aidasucht:

Hallo,
haben die Vorpremiere mit dem TUI-Schiff gebucht und soweit ich weiß, ist es komplett ausgebucht.
Das Sumpfhuhn

Leute, ist doch wohl klar, dass wir uns von "alten Zeiten"
verabschieden können / müssen / dürfen - wie auch immer:

Schicke hier mal einen Artikel eines Kollegen, der heute
in allen WAZ-Zeitungen erschienen ist.

Urlauber profitieren vom Preiskampf auf den Weltmeeren

Zeit für Schnäppchenjäger: Wer immer schon mal eine Kreuzfahrt machen wollte, aber nicht das nötige Kleingeld hatte, der sollte in diesem Jahr aufs Schiff gehen. Der tosende Preiskampf unter den Reedereien um Passagiere schont den Geldbeutel. Viele Reisen kosten nur noch die Hälfte, und das nicht nur Last-Minute. Der Traum von einer Karibikkreuzfahrt rückt in greifbare Nähe. Das Vier-Sterne-Schiff „Norwegian Dawn” beispielsweise lichtet in Miami die Anker und nimmt Kurs auf die Dominikanischen Republik. Landgänge auf St. Thomas, den British Virgin Islands und den Bahamas stehen auf dem Programm. Eine Woche im April kostet 399 Euro - im Katalog ist die Reise noch fast für das Doppelte ausgeschrieben. Kein Einzelfall: Egal, bei welcher der großen Reedereien man derzeit stöbert, die Preise für Kreuzfahrten sind im freien Fall. Vergessen die ärgerlichen Bunkerzuschläge, wie der Treibstoffzuschlag auf Kreuzfahrt-Chinesisch heißt. Das Angebot in den Reisebüros reicht von der Ostsee-Schnuppertour mit der „Vision of the Seas” für 288 Euro bis zum Luxustrip auf der „Seabourn Spirit” in Asien für 1955 Euro. Teilweise werden die Preise um bis zu 60 Prozent heruntergesetzt. Und das keineswegs nur für kurzfristig leer gebliebene Kabinen. Die Sonderangebote reichen bis in den September.

„Kreuzfahrten waren noch nie so günstig wie in diesem Jahr”, bestätigt Experte Robert Liersch. Der frühere Deutschlandchef der größten Reederei der Welt, der Royal Caribbean Cruise Line, hat seit zehn Jahren ein eigenes Reisebüro, das sich auf Kreuzfahrten spezialisiert hat. Besonders die US-Reedereien gehen preisaggressiv ans Werk, allen voran Royal Caribbean und Norwegian Caribbean. Grund: Der Heimatmarkt der beiden größten Reedereien der Welt ist mit der Finanzkrise abgestürzt. Die Platzhirsche in Europa sind in den Preiskampf eingestiegen. Beim Marktführer Costa Kreuzfahrten kann man für 899 Euro sieben Tage am arabischen Golf kreuzen, den Flug nach Dubai inklusive. Das bedeutet ebenfalls halber Preis. Abschläge bis 54 Prozent gelten teilweise bis Ende Oktober, getarnt als „magische Abfahrten”. Die Transatlantik-Kreuzfahrt mit der „Aida Vita” aus der Karibik nach Mallorca im April kostet regulär 2205 Euro. Wer den „Variopreis” wählt, zahlt die Hälfte. Einziger Unterschied: Man kann vorher keine feste Kabinennummer reservieren. Beliebt sind auch Single-Kabinen ohne Aufschlag oder Niedrigpreise für Kinder mit eigener Kabine. Weitere Zugaben können kostenlose Landausflüge oder ein Guthaben auf dem Getränkekonto sein. Die deutschen Reedereien halten sich bislang aus dem Preiskampf weitgehend heraus. Doch auch für sie wird der Druck größer, und das nicht nur wegen schwächelnder Nachfrage. Seit 2000 ist die Zahl der Passagiere weltweit um 80 Prozent gestiegen, so der internationale Verband CLIA. Im Glauben an einen nicht endenden Boom haben die Reedereien immer neue und größere Schiffe bauen lassen. Die wollen jetzt gefüllt werden.

Damit war zu rechnen.
Aber Konkurenz belebt das Geschäft.

Lg Sigi

Und Nachfrage bestimmt das Angebot,
und Überangebot wiederum die Preise.

Wer da noch hier im Forum an anderer Stelle darauf
plädiert, dass Freigetränke zur Mahlzeit abgeschafft werden sollen, verkennt die Zeit.

Mal ganz ehrlich, wie will AC die Pötte, inklusive derer, die noch kommen, überhaupt noch vollbekommen???
Ich hoffe mal stark, dass man sich da nicht rigoros
verkalkuliert hat.

Nur bleibt da dann leider auch
die Qualität auf der Strecke....

Für 499€ die Woche WMm bekomme ich zum Abschiedsessen keinen Hummer mehr.
Ganz zu Schweigen von der Qualität der Tischgetränke.
Den da und nur da kann ein Unternehmen sparen, ausser noch beim Personal.

So isses, so isses,

daran zweifel ich ja auch gar nicht....