Du meine Güte, was hast du dir eine Arbeit mit dem Schneemann gemacht.
Der ist super gelungen.
Werde auch an meiner Weihnachtsdeco werkeln.
Lg Sigi
Du meine Güte, was hast du dir eine Arbeit mit dem Schneemann gemacht.
Der ist super gelungen.
Werde auch an meiner Weihnachtsdeco werkeln.
Lg Sigi
So, ein kleiner Teil meiner Deco ist fertig.
Morgen gehts weiter.
Das sieht aber schon sehr stimmungsvoll aus, Sigi!
Ihr seid ja schon voll im Weihnachtsrausch!!!
sind auch nur noch 5 Wochen.
Ja, das stimmt. Wir zählen mehr die Tage bis zu den Ferien! ;O)
Aber immerhin haben wir schon einen Adventskalender aufgehängt!!!
In 5 Wochen ist Weihnachten doch schon vorbei
Mein Bäumchen auf der Terrasse habe ich mittags, bevor der Dauerregen einsetzte, gerade noch fertig bekommen :D. Nur die Erde im Topf muß morgen noch mit Zweigen abgedeckt werden.
Die Innendeko ist soweit fertig bis auf alles, was mit frischen Zweigen arrangiert wird. Hoffe, das Wetter wird morgen oder übermorgen zum Schneiden der Zweige trockener.
Ich bin ja voll der Weihnachtsmuffel! Ich muss mich immer zwingen zu dekorieren und spätestens am 3. Januar schlepp ich wieder alles in den Keller!!
Hallo Ihr begeisterten Herankommenden
(lat.advenire: herankommen)!!
Ich habe über Jahre die Erfahrung gemacht, dass eigentlich jede Familie
mindestens EINE eigene Geschichte über Tannenbaumkauf,
Tannenbaum Schmücken oder Tannenbaum Entsorgung hat.
Habt Ihr auch skurille Erfahrungen mit Tannenbäumen?
Dann schreibt doch mal.
Ich hab da mehrere Geschichten.
Ich beginne mal nicht mit meiner eigenen Family, sondern
mit der eines meiner früheren Kommilitonen:
"Und so begab es sich, dass die frohe Zeit der Weihnacht wieder vor der Türe stand. Es mag wohl gut zehn Jahre her sein, als Dirk K. (damals 29) aus G. und sein Vater Gerd K. (ebenfalls aus G., Alter wird verschwiegen) in der damaligen 1. Adventwoche den kühnen Entschluss fassten: "Dieses Jahr wird alles anders. Der Baumkrüppel vom letzten Jahr war entsetzlich. Wir schlagen selbst einen Christbaum."
Natürlich nicht illegal. Muss man wahrlich nicht, wenn man in G. wohnt,
hat man das Ober-Bergische quasi vor der Türe. Fährst Du Richtung Radevormwald gibt es einige Schonungen zum offiziellen Selbstschlagen.
So also auch Dirk und Gerd. Letzterer fuhr mit seinem Kombi. So'n Baum muss ja auch transportiert werden. Dirk hatte damals einen Golf Cabrio, der war offen zu kalt.
So nahten unsere Helden zum individuellen Weihnachtsbaum-Abholz-Kauf-Spektakel. Doch natürlich wird alles hier ein wenig komerziell vermarktet. So ist es unumgänglich, bei Schnee und Minusgraden sich zumindest an der Glühwein-Oase am Zugang auf die abgesperrte Schonung zu stärken. Weder Dirk noch Papa Gerd gehörten jemals so der Sorte unserer Spezies, die "ins Glas spucken".
Also vor dem Schrei "Timber" (kanadische Holzfäller rufen das als Warnsignal, heißt soviel wie "der Baum fällt") erstmal anheizen. Schööne, schööne Tannebäume wurden betrachtet, in die Auswahl gezogen .. und.
Hier und da mal zur Glühwein-Tanke zurückgekehrt.
"Papa, ich glaub wir ham allesss (Dirk lispelt immer ein wenig nach dem achten Getränk)".
"Jau."
"Aber von unsss kann keiner mäh fahn."
"Näh."
"Ich ruf Mama an die ssoll unss abhol."
"Jau."
Tipptiptipptipp. biebbiebbieb.
"Mama kanssse unss hohen wir sssin bei Rade, ham abba nen sssöööness
Bäumssslein."
Nein, Karin K. aus G. war gar nicht begeistert Mann und Sohnemann
abzuholen. Doch sie tat es.
Am nächsten Morgen sollte Dirks Frau Claudia mit unseren Helden zurückfahren, um den Wagen anzuholen. Karin K.: "Ich fahr Euch nicht nochmal, Ihr habt Euch wie die Axt im Walde benommen."
Ja, hätten Sie bloß. Keine Axt, kein Wald, noch nicht mal ein Baum.
Gerds Kombi stand auf dem Parkplatz. Die Schonung war geschlossen. Kein vertäuter Chrsitbaum auf dem Wagendach.
Dirk: "Papa hasst Du nicht gesstern ..."
Gerd: "Nee, ich hab nicht. Ich glaube, wir haben den Glühweinstand gar nicht verlassen."
Dirk: "Stimmt, aber der macht bestimmt gleich wieder auf !!!
Man könnte ja ...."
Claudia: "NEIN, Du fährst JETZT mit MIR ZURÜCK. Und Gerd, Du mit Deinem Wagen."
So war es dann auch.
Allerdings kam Gerd erst eine Stunde später nach den Beiden zuhause an. Ohne "Fahne" aber mit Baum. "Den hab ich von Obi. Ist zwar ein Krüppel, aber immerhin. Nächst Jahr werden wir...... "
"NEIN werdet IHR NICHT !!!", waren sich Karin und Claudia einig.
So, liest sich vielleicht ein wenig Erfunden, ist aber exakt so geschehen.
Dirk und ich sehen uns rund zweimal im Jahr noch. Jedes Mal kommt die Geschichte auf den Tisch.
Wie gesagt, vielleicht hat von Euch auch noch jemand eine witzige Tannenbaum-Geschichte.
Ich hätte dann auch noch was auf Lager
LG der Baba / André
das ist eine schöne Geschichte. Hat sich das wirklich so begeben?
Vielleicht fällt mir auch eine ein.
@Sigi, schöne Deko. Bei mir wird, nichts vor Ende Nov. dekoriert.
Jau Renate, es hat sich so begeben.
Die "wörtliche Rede" habe ich natürlich hinzugefügt,
da ich nicht dabei war, kann ich die Gespräche nur erraten.
Aber wie gesagt. Die Story ist wahr, wir packen sie oft genug wieder aus.
Alle vier Protagonisten haben es immer wieder bestätigt.
Nun bist Du aber mal dran
oder ein anderer Tannenbaum-Abenteurer
Unsere Tannbaumgeschichte ( ist zwar nichts zum Lachen, aber halt unsere)
Wie in fast jeder Familie, wurde bei uns der Tannenbaum immer am 24.12. aufgestellt und geschmückt.
Bis zu der Zeit, als die Kinder im Kindergarten und Schule in der Adventszeit fast tägl. etwas bastelten und mit nach Hause brachten.
Da kam ich auf die Idee, zum 1. Advent einen "nackten" Baum aufzustellen und mit den mitgebrachten Sachen zu schmücken.
Am 24.12. sah er immer herrlich aus und jedes Jahr anders.
Heute sind die Kiddies gross, basteln nicht mehr, aber am 1. Advent erscheinen die beiden "Ältesten" um gemeinsam mit den "Kleinen", denn Baum aufzustellen und schön her zu richten.
Glühwein gibt es dann keinen, aber Stollen und Kakao.
Einer unserer ersten Tannenbäume in der ersten
Wohnung war ein dermassen krummes Ding, der nur mit viel geschick
und reichlich Packetband vor dem Umkippen abgehalten wurde.
Aber er stand das Fest über wacker durch.
Bis die Sylvesterparty anstand.....
Da wir die ersten mit eigener Wohnung waren, beschloss der
Freundeskreis bei uns zu feiern.
Was ein Hallo, als das erste Pärchen beim Tanz zu vorgerückter
Stunde mit dem Baum im Arm auf dem Teppich lag.
Über die Jahre wurden die Bäume immer prächtiger,
da Elke jedes Jahr etwas neues für den neuen Baum kaufte.
Mittlerweile könnten wir die halbe Siedlung schmücken.
Das schmücken am Vortag vor Weihnachten artet für mich dann immer
in Karton schleppen aus, da die entscheidung für den Baumschmuck
natürlich am Objekt erst fällt. Das wird dann auch immer mit dem einen oder anderen geistigen Getränk gewürdigt. Aber die Story vom ersten
Baum wird dabei immer erzählt.
vor einigen Jahren hat mein Mann und unser Schwager einen Tannenbaum
gekauft.
Den haben sie meinem Schwiegervater in die Wohnung gebracht.
Da diesem der Baum zu groß war, hat er ihn eben abgesägt.
Leider nicht unten sondern oben.
Da der Stamm oben nun viel zu dick war, passte die Weihnachtsspitze
nicht mehr drauf.
Jajaja... Seht Ihr: Tannenbaum-Geschichten sind köstlich.
Ich hatte übrigens mal einen Bekannten, der hat einen Dübel und Haken in die Wohnzimmerdecke geschlagen und daran verkehrt herum - also nach unten mit der Spitze frei baumelnd - seinen Christbaum aufgehängt.. Als Krönung dekorierte er das Kunststück nicht mit Kugeln sondern leeren Bierdosen. =). Ich fands unendlich komisch.
Aber das fiel mir gerade spontan wieder ein,
eigentlich wollte ich ja noch was ganz anderes, nämlich wie versprochen, kurz eine Familienbaumgeschichte verraten.
Und so begab es sich, dass die frohe Zeit der Weihnacht wieder vor der Türe stand. Es mag nun wohl etwas über 20 Jahre her sein,
als Papa-Baba (nicht zu verwechseln mit Barbapapa, der ist birnenförmig und rosa und nicht drahtig-schlank und gesundfarbend wie Babas Papa) sich wieder der Herausforderung des Jahres widmen musste. Christbaum war in unserem Hause nämlich immer Chefsache.
Auch Babas Mama (nicht zu verwechseln mit Barbamama) hatte da wenig zu sagen. Mit aussuchen durfte Sie das grün-nadlige Etwas, naja, sie durfte zumindest dabei sein. Doch was ihr gefiel, hielt nicht immer den Qualitätsansprüchen von Babas Papa. "Nein, der ist nichts, Du hast nicht bedacht, dass der dritte Baumkranz von der Spitze aus im mittleren Umfang zum Quadrat genommen und der Zahl pi multipliziert sich reziprok gegenüber dem arithmetischen Mittel des Stammdurchmessers im unteren Quartal bewegt." Sowas saß immer.
Wenn Mama Baba dann kleinlaut sagte: "Ich find ihn trotzdem schön.",
dann konnte Papa Baba immer noch unwiderlegbar kontern.
"Nein, der Baum ist Scheiße."
So war es auch an jenem lang vergangenen Fest der Liebe.
Voller Stolz und Akribie begann Babas Papa mit dem Aufbau des idealsten Baumes, der je in Gottes Tann-Hainen einer Axt zum Opfer fiel.
Ein wenig verschätzt oder verrechnet schien sich der Experte zu haben.
Der Baum war zu lang, was Papa gar nicht einsehen wollte.
Es konnte an allem Möglichen liegen. Dem Unterstelltischchen, dessen Beine während der vergangenen Jahres gewachsen sind, oder der Zimmerdecke, die sich offenbar seit letztem Weihnachten geneigt hatte.
Egal, Papa musste eingestehen, da muss gesägt werden.
Der Fachmann tat es knurrend. Wohlgemerkt ( Renate ;)) am richtigen Ende. Doch nun nahm das Schicksal erst recht seinen Lauf.
Der untere Kranz musste weichen und da war sie dahin, die ästhetisch, mathematisch vollkommene Struktur des natürlichen - von Papa erklärten - Meisterwerkes der Natur.
Aber:
Babas Papa gab sich nicht geschlagen. Nein, nein, die Wohnzimmertür wurde, wie zu meiner jüngsten Kindheit, von innen fest verschlossen, nachdem Papa vom Lötkolben über Wasserwaage bis zum Schlagbohrer so ziemlich alles, was er in seiner Werkzeugkiste finden konnte, in die gute Stube transportiert hatte.
Nun hieß es quasi: "Wir warten auf das Christkind".
Dieses oder den Weihnachtsmann hatte er allerdings wohl nicht hinter der geschlossenen Türe getroffen, zu derb waren da die Flüche, die aus der "guten Stube" drangen (Natürlich horchte die ganze Familie vor der Tür, selbst Mama Baba wollte durch das Schlüsselloch einen Blick ins Wohnzimmer werfen. Doch der Baum-Experte hatte selbst dieses von Innen verhängt.)
Stunden vergangen.
Die Tür öffnete sich. Froh gelaunt trat Papa heraus. "Was guckt Ihr denn so, der Baum ist längst fertig, eigentlich der Schönste den ich - äh, ich meine wir - je gekauft haben."
Und tatsächlich das Ding war eine Pracht.
Später am Abend ließ sich der Meister dann doch noch in die Karten schauen. Aus dem abgetrennten unteren Ring hatte er mehrere Zweige chirurgisch sauber amputiert, angebohrt, mit Drähten und Schrauben versehen und schließlich ebenso sauber in den Stamm an lückenhaften Stellen implantiert.
Ein Meisterwerk. Das Merkwürdigste überhaupt: Jene Zweige nadelten noch immer nicht, als der eigentliche Baum später kaum noch "Blätter" hatte. Jaja: "Oh Tannenbaum.....".
Jedes Jahr kommt die Geschichte am Heiligabend beim gemeinsamen Essen wieder auf den Tisch. Und jedes Jahr prusten wir wieder vor Lachen- Am meisten übrigens Babas Papa.
Tomundelke: Eine Story wie Eure habe ich auch noch auf Lager,
die schreib ich dann morgen. Hauptdarsteller wieder Babas Papa, der kennt sich auch im "sylvesterlichen Abbau von Christgehölzen" aus ;).
Liebe Grüße an Alle der André (Baba)
herrlich. Ich bin am überlegen, ob da nicht noch so ein Erlebnis war.
kann ja eigentlich nicht sein, das es die ganzen Lebensjahre von mir
nichts Aufregendes gab, zum Thema Weihnachtsbaum.
Eine Kleinigkeit ist mir noch eingefallen.
Wir hatten vor vielen Jahren eine Katze. Als ich den Baum schmückte,
hatte sie ihren Spass. Alle Kugeln, die für sie erreichbar waren, hatten
schnell Bodenkontakt. Somit habe ich dann unzerbrechliche Kugeln
gekauft. Gut das sie nicht in den ganzen Baum gesprungen ist.
stimmt Renate, dann hättest Du noch einen Baum
mit unzerbrechlichen Zweigen kaufen müssen
miaauuuu!
Aber ich fürchte, Baba-Papas angeschraubten Äste
hätten der Mieze vermutlich nicht stand gehalten
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