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Klimaneutrale Mobilität: AIDAnova testet Brennstoffzellen

  • bjoern86
  • 10. Oktober 2019 um 16:41
  • 1.683 Mal gelesen
  • 0 Kommentare

AIDA Cruises nächster Schritt zur klimaneutralen Mobilität. Auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAnova soll schon bald der Einsatz von Brennstoffzellen getestet werden.

Es klingt wie eine kühne Zukunftsvision, doch das Rostocker Unternehmen AIDA Cruises hat bekannt gegeben, bereits 2021 als erste Kreuzfahrtreederei die Nutzung von Brennstoffzellen auf einem großen Passagierschiff in der Praxis testen zu wollen. Genauer gesagt an Bord von AIDAnova, dem zurzeit weltweit ersten Kreuzfahrtschiff, das seit der Indienststellung vor rund zwei Jahren mit emissionsarmem Flüssiggasantrieb (LNG) auf den Meeren unterwegs ist.

Das Vorhaben, das den Namen „Pa-X-ell2“ trägt, ist das Resultat eines gemeinsamen Forschungsprojekts, bestehend aus wichtigen Vertretern der Branche. Zum engen Kreis gehören AIDA Cruises (vertreten durch die Carnival Maritime GmbH), die Meyer Werft, Freudenberg Sealing Technologies sowie weitere Partner. Gefördert wird das Kompetenznetz vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Aber was hat es mit den Brennstoffzellen aufsich?

Aufgrund der Klimadebatte und Forderung nach umweltfreundlicher und nachhaltiger Primärenergien nimmt die Brennstoffzelle eine zunehmend bedeutende Rolle ein. Der aus Methanol gewonnenen Wasserstoff, welches das Potential hat, zukünftig auch aus regenerativen Energietechnologien hergestellt zu werden, ist noch emissionsärmer als Flüssigerdgas (LNG). Weiterer Vorteil: Brennstoffzellen arbeiten geräusch- und vibrationsarm.

Zitat

„Mit dem erstmaligen Einsatz von Brennstoffzellen an Bord eines Hochseekreuzfahrtschiffes erreichen wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur emissionsneutralen Kreuzfahrt und zeigen konkrete Lösungen auf, wie wir unsere Klimaziele erreichen wollen“, sagt AIDA Präsident Felix Eichhorn.

Hersteller-Tests an Land haben gezeigt, dass die Brennstoffzellen von Freudenberg Sealing Technologies mit einer Lebensdauer von mehr als 35.000 Betriebsstunden für eine deutlich höhere Haltbarkeit ausgelegt sind als beispielsweise Zellen für den Einsatz in einem Pkw.

An dieser und weiteren notwendigen Maßnahmen zur Emissionsminderung arbeitet AIDA Cruises außerdem:

  •  2020 wird an Bord von AIDAperla das bisher weltweit größte Batteriespeichersystem in der Passagierschifffahrt in Betrieb genommen. Gesamtleistung: zehn Megawattstunden
  • Im Rahmen der „Green Cruising Strategie“ befasst sich das Unternehmen mit der Erforschung von Möglichkeiten der klimaneutralen Gewinnung von Flüssiggas aus regenerativen Quellen.
  • Schon Ende 2020 werden 12 von 14 AIDA Schiffe, an welchen Häfen auch immer verfügbar, Landstrom beziehen können. AIDAsol ist seit 2017 bereits Nutznießer der Landstromanlage in Hamburg-Altona.
  • Ende 2023 reisen 94 Prozent aller AIDA Gäste auf Schiffen, die vollständig mit emissionsarmem Flüssiggas oder, wo möglich, im Hafen mit grünem Landstrom betrieben werden können.
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